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22-01-2025 09:16
Verstehe ich das richtig?
Ab dem 26. Februar 2025 gilt Folgendes für bei eBay.de eingestellte Artikel: eBay verzeichnet einen zurechenbaren Verkauf aus einer Basis-Kampagne, wenn ein Käufer denselben Artikel kauft, der in der Anzeige beworben wurde, die von einem beliebigen Käufer in den letzten 30 Tagen angeklickt wurde.
Die Anzeigengebühr wird berechnet, wenn ein Käufer den in einer Basis-Anzeige beworbenen Artikel kauft, die von einem beliebigen Käufer in den letzten 30 Tagen angeklickt wurde. Der Artikel muss sowohl zum Zeitpunkt des Klicks als auch zum Zeitpunkt des Verkaufs mit einer Anzeige beworben werden. Die Anzeigengebühr basiert auf dem zum Zeitpunkt des Verkaufs geltenden Anzeigentarif.
Irgendjemand klickt also auf die Anzeige, ein völlig anderer Kunde der die Anzeige nie gesehen hat, kauft den Artikel und wir müssen die Provision aus der Anzeige an eBay zahlen?!
Falls das der Fall ist werden wir alle Anzeigen sofort stoppen! Kann das überhaupt rechtlich korrekt sein?
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22-01-2025 15:09
Hallo @petersmodellbahnstuebchen ,
schöne Frage dazu, die ich gerne mitnehmen werde.
Beste Grüße
Patrick
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22-01-2025 15:25
Warum wird das denn Anzeigengebühr genannt, obwohl es sich um eine pauschale (relativ frei wählbare) Erhöhung der Verkaufsgebühr handelt, sobald ein Artikel beworben wird?
Augenwischerei würde ich jetzt nicht als "fair" bezeichnen.
Ich werde auch keine Anzeigen mehr schalten.
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22-01-2025 16:06
Ich weiss nicht, wie es Euch geht...
jedesmal wenn ich mich bei Ebay massiv über etwas beschwere, brechen für 2-4 Tage meine Verkäufe total ein. Dies beobachte ich seit Jahren. Immer nach einem sehr kritischen Anruf sind die nächsten Tage tot.
Bilde ich mir das nur ein, oder geht es Euch ähnlich?
Es fühlt sich an, als wenn da irgendwo ein Knöpfchen gedrückt wird, um den aufsässigen Händler zu bestrafen...
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22-01-2025 16:07
Ich weiss nicht, wie es Euch geht...
jedesmal wenn ich mich bei Ebay massiv über etwas beschwere, brechen für 2-4 Tage meine Verkäufe total ein. Dies beobachte ich seit Jahren. Immer nach einem sehr kritischen Anruf sind die nächsten Tage tot.
Bilde ich mir das nur ein, oder geht es Euch ähnlich?
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22-01-2025 18:06
Hallo, ich bitte zu dem Thema der - aus meiner Sicht - sehr unvorteilhaften Gebührenerhöhung um eine ganz konkrete Antwort. Nehmen wir an, ich habe einen Artikel mit Basis und extern beworben. ein käufer kauft den artikel über externe Anzeigen. auf den Artikel wurde vorher bereits ein paar mal im rahmen der Basis anzeigen geklickt auber nicht von dem externen Käufer. wird dann, obwohl der artikel über anzeigen extern verkauft wurde, zusätzlich der Basisanzeigentarif fällig ?
einen weiteren Punkt bitte ich zu bedenken liebes Ebay Team. die Gebühren für Anzeigen, generell die ganze Ebay Gebührenstruktur, ist bereits jetzt viel zu hoch. Mit dieser Änderung werde ich gezwungen sein, meine Prozente für Anzeigen deutlich nach unten zu fahren.
Ich habe kürzlich damit begonnen auf "dem bösen A" zu verkaufen, und habe bereits jetzt, ohne Anzeigen auf A... für einige Artikel dort höhere Verkaufszahlen als auf ebay mit teilweise über 10% Anzeigengebühr.
zeitgleich hat mir a.... eine Mail mit einer GEBÜHRENSENKUNG geschrieben...... euch ist schon klar, das das für mich, und w**Autsch**einlich auch viele andere verkäufer bedeutet: reduzierung anzeigegebühr um nicht mehr zahlen zu müssen -> weniger verkäufe -> abwanderung zu anderen Plattformen mit geringeren Gebühren - was dann für euch bedeutet: weniger verkäufer -> geringeres Angebot auf Ebay -> geringere Präsenz am Markt -> weniger Käufer -> dadurch noch weniger Verkäufer usw ?!
WIe gesagt. ich für meinen Teil werde mir genau ausrechnen was die Mehrkosten sind, und meine Anzeigenprozente genau um diesen Wert runterschrauben. jeder Artikel der dann kaum noch verkauft wird geht eben rüber zum bösen A oder auf andere Plattformen. Ihr habt keine Monopolstellung wie die Post, es gibt für Euch mittlerweile viele Alternativen - auch wenn Ebay eigentlich eine mir sympatische Plattform ist.... auch das ist endlich, denn Ihr macht es einem immer schwerer das man sich den Verkauf bei euch überhaupt noch leisten kann.... bin mal gespannt wenn euch jetzt wieder reihenweise verkäufer abhauen, wie euch die kostenlosen Privatverkäufer dann über wasser halten sollen.
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22-01-2025 19:27
Außerdem stellt sich mir folgende Frage....
Wenn Anzeigen zum 26.02.25 beendet werden, wie erfolgt dann die Abrechnung?
Nach der neuen Regelung, wonach keine Gebühren fällig werden oder aber greift hier die Regelung nach den alten Bedingungen, wonach auch Gebühren fällig werden können, wenn ein Interessent innerhalb von 30 Tagen nach Beendigung erst kauft?
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22-01-2025 19:40
Hallo zusammen,
die Änderungen bei der Abrechnung für Basis-Anzeigen werfen aus meiner Sicht viele Fragen auf, und ich möchte einige Punkte klarer beleuchten, die aus Verkäufersicht problematisch sind:
1. Gebühren für alle Verkäufe, unabhängig vom Ursprung
Die neue Regelung bedeutet, dass Gebühren für alle Verkäufe eines beworbenen Artikels anfallen, wenn die Anzeige innerhalb der letzten 30 Tage mindestens einmal angeklickt wurde. Das heißt, selbst wenn der Käufer nicht über die Anzeige kam, muss ich zahlen.
Das widerspricht dem eigentlichen Prinzip von Anzeigen: Ich möchte für den gezielten Traffic bezahlen, den die Anzeige auf meine Angebote lenkt, nicht für Verkäufe, die unabhängig davon entstanden sind.
2. Anzeigen ausschalten, um Gebühren zu vermeiden
Einige Diskussionsteilnehmer haben vorgeschlagen, Anzeigen kurz vor einem potenziellen Verkauf zu deaktivieren, um die Gebühren zu umgehen. Das klingt in der Theorie logisch, ist in der Praxis aber kaum umsetzbar. Bei einem größeren Sortiment oder mehreren Anfragen täglich wird es unmöglich, Anzeigen manuell zu steuern. Außerdem gibt eBay selbst an, dass dies bald auf Verkäufe ausgedehnt wird, bei denen die Anzeige innerhalb der letzten 30 Tage aktiv war – selbst wenn sie inzwischen deaktiviert wurde.
3. Sinn und Nutzen von Basis-Anzeigen
Die Basis-Strategie wird durch diese Änderungen zunehmend unattraktiv. Artikel, die nur gelegentlich beworben werden oder nicht prominent erscheinen, generieren jetzt häufiger Gebühren, ohne dass sich ihre Platzierung oder Sichtbarkeit merklich verbessert. Die Gebühren fallen also für Verkäufe an, bei denen die Anzeige keinen signifikanten Einfluss hatte.
4. Ist das „nur bei Verkauf zahlen“ wirklich fair?
Die Formulierung „nur bei Verkauf zahlen“ verschleiert die Tatsache, dass diese Gebühren nicht mehr ausschließlich von der Wirkung der Anzeige abhängen. Wenn Käufer X auf eine Anzeige klickt und Käufer Y später den Artikel kauft, ohne jemals die Anzeige gesehen zu haben, fallen trotzdem Gebühren an. Dieses System bevorzugt eBay, nicht die Verkäufer.
5. Was bedeutet das für kleinere Händler?
Die zusätzlichen Gebühren treffen vor allem kleinere Händler oder Anbieter mit schmalen Margen. Sie haben nicht die Möglichkeit, dauerhaft Anzeigen zu schalten, um mit großen Anbietern zu konkurrieren. Diese Regelung verstärkt den Druck, in Anzeigen zu investieren, während die eigentlichen Mehrwerte von Basis-Anzeigen schwinden.
Mein Fazit:
Die Änderungen bei der Abrechnung von Basis-Anzeigen scheinen vor allem darauf abzuzielen, die Gebührenstruktur für Verkäufer weiter auszudehnen. Für uns Händler entsteht dadurch keine wirkliche Vereinfachung oder Verbesserung – im Gegenteil: Die Kosten steigen, und Basis-Anzeigen werden weniger effektiv.
Ich würde mir wünschen, dass eBay die Regelung überdenkt und klar zwischen Verkäufen unterscheidet, die direkt durch Anzeigen generiert werden, und solchen, die unabhängig davon erfolgen.
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22-01-2025 20:11
Hallo patrick@ebay ,
vielen Dank, dass Sie die Frage von @petersmodellbahnstuebchen „mitnehmen“ möchten. Allerdings habe ich den Eindruck, dass viele solche Themen eher symbolisch „mitgenommen“ werden, ohne dass sie jemals an einer Stelle landen, an der sie tatsächlich bearbeitet werden.
Es wäre hilfreich, wenn Sie konkret erläutern könnten, wohin diese Rückmeldungen gehen und welche Maßnahmen eBay plant, um sicherzustellen, dass diese Änderungen tatsächlich Vorteile für Verkäufer bringen – und nicht nur höhere Gebühren. Momentan wirkt es auf viele Verkäufer so, als würde Feedback eher „mitgenommen“, aber selten wieder aufgegriffen.
Gerade bei Änderungen, die solch weitreichende finanzielle Auswirkungen haben, wäre es wünschenswert, nicht nur die Perspektive von eBay, sondern auch die von Verkäufern transparent zu berücksichtigen. Können Sie hierzu mehr Klarheit schaffen?
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22-01-2025 21:37
Geld für nix ist schon der Knaller!
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22-01-2025 21:50
Dem könnte man ganz easy entgegenwirken indem man die Privaten nicht mehr für lau verkaufen lässt 😉
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22-01-2025 21:58
Genau das habe ich hier schon sehr sehr oft muniert aber es wird immer gesagt das dies absolut nicht der Fall ist aber ich gebe dir zu 1000 % recht
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22-01-2025 22:10
Ich hau mich gleich weg vor lachen. Wer dabei mitmacht ist nach m.M. selber Schuld.
Liefert euch weiter aus und macht euch abhängig,bis 0% Gewinn über bleibt!
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22-01-2025 22:16 - bearbeitet 22-01-2025 22:16
Für Anbieter, deren Sortiment aus Artikeln besteht, die auf Ebay gleich mehrere 100 x gelistet sind, ist ein Verkauf ohne Anzeigen nahezu unmöglich geworden. Da wird es schwer, diese zu blocken.
Bei Art Deko Buchstützen aus Frankreich klappt der Verkauf sicherlich auch ohne eine Anzeige zu schalten 🙂
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22-01-2025 22:31
Moin @ce-kra
natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Informationsflüsse innerhalb von Ebay Deutschland offener kommuniziert würden, aber welches wirtschaftlich orientierte Unternehmen veröffentlicht in einem solchen Forum wie diesem schon seine internen Kommunikations- und Entscheidungsprozesse? Ich kenne kein solches Unternehmen.
Und Deine Frage im anderen Beitrag nach Leistungen, die für die Schaltung von Anzeigen durch Ebay erbracht werden kann Dir hier niemand beantworten.
Wenn Media-Markt, Iglo, Mc D oder irgendwer im Fernsehen einen Werbespot bucht, bekommen die für die Zahlung der Kosten auch nicht mehr als die Tatsache, daß der Werbespot gesendet wird und keine Verkaufsgarantie. Zahlen müssen sie aber trotzdem.
Anders läuft es bei Ebay und Co. auch nicht. Hier bietest Du mit einem gewissen Prozentsatz auf eine bessere Plazierung Deiner Angebote. Wenn Du nicht genug bietest, hat ein Anderer gewonnen. Eine Garantie, daß der Artikel prominter angezeigt, wird wird es niemals geben. Und schon gar nicht eine Garantie, daß Dein Angebot verkauft wird.
Und bei dem ganzen Diskussionsspielchen um der Wert der Kommunikationspolitik im Marketing eines Händlers sollte man die Preispolitik nicht vernachlässigen. Was möchte denn der Verbraucher, einen günstigen Preis oder eine prominente Plazierung des Angebots? Mir ist es egal, ob der Artikel beworben wird oder nicht. Wenn ich zwei gleichwertige Angebote habe, bei denen ich eins für € 80,00 bekommen kann und das andere für € 100,00, für welches entscheide ich mich????
Also logischer Schluss für mich als Händler, ich stecke die € 20,00 Differenz lieber in die Preispolitik. Da habe ich zwar eine schlechtere Sichtbarkeit bei "beste Ergebnisse", aber eine bessere bei "Preiswerte Ergebnisse" eine deutlich Bessere.
Liebe Grüße von der Ostsee
Peter
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22-01-2025 22:34
Wie viele hier schon geschrieben haben, bedeutet die Änderung, dass es jetzt bei beworbenen Artikel keine Verkäufe ohne Anzeigengebühren mehr gibt. Es ist also einfach nur eine Gebührenerhöhung.
Insofern wird es tatsächlich einfacher für den Verkäufer, wenn er einen Anzeigentarif festlegt, muss das in jeden Fall im Preis berücksichtigt werden, da es nun zu den Fixkosten gehört.
Bei vielen Artikeln bei mir war es jetzt schon so, dass ohne Anzeigen kaum Verkäufe waren, die Quote der mit Anzeigen verkauften Artikel liegt gefühlt bei ca. 70%. Das hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert, ohne Anzeigen geht in dem meisten Fällen gar nichts mehr. Die kleine Freude über den etwas höheren Erlös wenn mal etwas ohne Anzeigengebühr verkauft wurde, fällt also in Zukunft weg. DANKE EBAY! Das sinnfreie Geschwurbel in der Begründung, warum das jetzt gemacht wird und was daran vorteilhaft für den Verkäufer sein soll, könnt Ihr Euch sparen.
Meine Vermutung ist auch, dass die Verkäufer auf diese Weise geziehlt in die Premium-Kampagnen getrieben werden sollen. Mit diesen kann Ebay noch höhere Einnahmen generieren, da diese ja unabhängig von Verkäufen anfallen. Ich habe diese klickbasierte Werbung (Premium und Extern) schon paarmal ausprobiert. Da habe ich jedesmal nach kurzer Zeit die Notbremse gezogen, weil die Kosten durch die Klicks auf manche Artikel teilweise höher wurden als die Umsätze, selbst wenn man das Tagesbudget möglichst gering ansetzt.
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23-01-2025 06:58
Ich hätte zu dem Thema nochmal eine Nachfrage.
Wie verhält es sich mit den Anzeigegebühren für Verkäufe eines Angebotes, welche zum Zeitpunkt des Verkaufes noch von keinem Käufer seit dem Angebotstart angeklickt wurden, aber im weiteren Verlauf innerhalb der 30 Tagesfrist durchaus noch von Käufern angeklickt werden.
Werden hier nachträglich Anzeigegebühren fällig? 🤔
Wenn nicht, sehe ich hier eine systemische Lücke im Algorithmus, welche eBay schnellstmöglich schließen sollte. Der Fairness halt halber 😏
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23-01-2025 09:45
Ich verstehe hier nicht, warum sich alle über den Passus mit den 30 Tagen und den Klick eines anderen so aufregen...
Was mich daran viel mehr stört:
Bisher war es so: Käufer klickt innerhalb der Suchergebnisse auf meinen Artikel, auf den ich eine Anzeige geschalten habe und legt ihn in den Warenkorb. Ich zahle darauf selbstverständlich Anzeigegebühren, weil diese dazu beigetragen haben, dass der Artikel besser sichtbar war (sprich weiter oben).
Und jetzt kommt die Krux: Der Käufer klickt dann aber in der Artikelbeschreibung auf einen meiner Cross-Seller-Artikel und legt diesen dann auch in den Warenkorb. Dafür wurden bisher keine Anzeigengebühren erhoben. Warum auch? Ist ja allein meine Arbeit, die ich in die Cross-Seller gesteckt habe. Das wird sich jetzt quasi ändern und das verstehe ich nicht.
Und die Begründung, dass für den Verkäufer dadurch alles besser wird, weil es jetzt jetzt einfacher zu kalkulieren ist, da habt ihr wirklich eine ganz schöne Schmunzelrakete gezündet. Ich denke, das hat sowieso jeder mit eingepreist und sich einfach darüber gefreut, wenn es mal nicht erhoben wurde...
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23-01-2025 10:47 - bearbeitet 23-01-2025 10:52
@ce-kra schrieb:
Hallo patrick@ebay ,
vielen Dank, dass Sie die Frage von @petersmodellbahnstuebchen „mitnehmen“ möchten. Allerdings habe ich den Eindruck, dass viele solche Themen eher symbolisch „mitgenommen“ werden, ohne dass sie jemals an einer Stelle landen, an der sie tatsächlich bearbeitet werden.Es wäre hilfreich, wenn Sie konkret erläutern könnten, wohin diese Rückmeldungen gehen und welche Maßnahmen eBay plant, um sicherzustellen, dass diese Änderungen tatsächlich Vorteile für Verkäufer bringen – und nicht nur höhere Gebühren. Momentan wirkt es auf viele Verkäufer so, als würde Feedback eher „mitgenommen“, aber selten wieder aufgegriffen.
Gerade bei Änderungen, die solch weitreichende finanzielle Auswirkungen haben, wäre es wünschenswert, nicht nur die Perspektive von eBay, sondern auch die von Verkäufern transparent zu berücksichtigen. Können Sie hierzu mehr Klarheit schaffen?
Hallo @ce-kra ,
wieso nur mitgenommen? Wenn wir das schreiben, kann ich dir zu 100% versichern, dass es bei den jeweiligen verantwortlichen Teams auch landet. Wir können schlecht vorschreiben, wie sie mit den Info's umgehen sollen. Wie @petersmodellbahnstuebchen schon gut geklärt hat, können wir interne Prozess nicht transparent 1 zu 1 hier wiederspiegeln. Auch können wir als Community Team nicht garantieren, dass Kritik & Feedback zu einer gewünschten Änderung beiträgt.
Beste Grüße
Patrick
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23-01-2025 10:48
Hallo patrick@ebay
Prima, keine systemische Lücke. Hätte mich auch ehrlich gesagt gewundert.
Damit ist die max. Gewinnausschöpfung ja gewährleistet.
Oder "alles fine", um es mit den Worten eines bekannten eBay-Influencers auszudrücken.
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23-01-2025 11:26
Hallo zusammen,
ich sehe, dass die Diskussion hier immer breiter wird und viele wertvolle Punkte angesprochen wurden. Ich möchte gerne auf ein paar Beiträge eingehen und meine Gedanken dazu teilen:
@non-soli-cedit:
Ja, der Eindruck drängt sich wirklich auf, dass eBay hier vor allem versucht, die Marge zu sichern, weil das Deutschlandgeschäft möglicherweise nicht mehr so läuft wie früher. Aber anstatt das Problem an der Wurzel zu packen und die Plattform für Verkäufer attraktiver zu gestalten, werden einfach neue Gebühren eingeführt, die am Ende die Händler belasten. "Geld für nichts" ist tatsächlich der Kern dieser Änderung – vor allem, wenn Verkäufe als „anzeigengeneriert“ gewertet werden, obwohl sie es nicht wirklich sind.
@perfect-sally:
Das Argument, private Verkäufer stärker zu belasten, mag aus Sicht gewerblicher Händler nachvollziehbar sein, würde aber das Grundproblem nicht lösen. eBay müsste sich eher überlegen, wie es gewerbliche Verkäufer aktiv unterstützt, anstatt neue Hürden zu schaffen. Schließlich sind wir die Basis, auf der eBay aufbaut.
@schrauben-seidel:
Ihr Kommentar bringt einen sehr wichtigen Punkt auf den Tisch. Dass Anzeigengebühren auch für Artikel anfallen, die durch Cross-Selling generiert wurden, ist tatsächlich problematisch. Hier wird eine Leistung abgerechnet, die eBay nicht erbracht hat, sondern die aus der Arbeit des Verkäufers resultiert.
Leider ist es so, dass bei Basis-Anzeigen zusätzlich noch Gebühren für alle Artikel in einer Bestellung anfallen, sobald ein Kunde auf einen beworbenen Artikel klickt. Das heißt: Ein Kunde klickt auf Artikel A, entscheidet sich dann aber, Artikel B, C und D zusätzlich zu kaufen – und wir zahlen die Anzeigengebühren für jeden dieser Artikel. Das ist alles andere als fair. Auch ist es so, wenn der Kunde einen gleichen Artikel mehrmals kauft. Die Gebühren fallen trotzdem an.
@petersmodellbahnstuebchen:
Der Vergleich mit TV-Werbung oder anderen klassischen Werbeformaten hinkt ein bisschen. Bei diesen zahlt man für Reichweite – also für die reine Sichtbarkeit. Auf eBay bezahlen wir aber für Anzeigen auf Basis von Verkäufen. Wenn dann Verkäufe, die nicht durch Anzeigen generiert wurden, trotzdem in die Gebührenberechnung einfließen, widerspricht das dem eigentlichen Prinzip.
Ihr Ansatz, mehr in die Preispolitik zu investieren, mag bei einigen Sortimenten sinnvoll sein. Aber in Kategorien mit starker Konkurrenz ist es fast unmöglich, allein mit dem Preis zu bestehen, da die Sichtbarkeit massiv von Anzeigen beeinflusst wird.
patrick@ebay:
Danke für die Rückmeldung. Es ist gut zu wissen, dass die Rückmeldungen tatsächlich an die verantwortlichen Teams weitergeleitet werden. Allerdings reicht das allein nicht aus. Feedback muss nicht nur „weitergeleitet“, sondern auch aktiv bearbeitet und reflektiert werden.
Wie ich bereits geschrieben habe: Solche Änderungen haben weitreichende finanzielle Auswirkungen auf Händler. Es wäre nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig, dass eBay in solchen Fällen transparenter kommuniziert, welche Verbesserungen geplant sind und wie das Feedback der Verkäufer dabei berücksichtigt wird. Einfach zu sagen, dass „wir nicht garantieren können, dass Kritik zu Änderungen führt“, reicht nicht aus. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen – und das passiert nur, wenn Verkäufer das Gefühl haben, dass ihr Feedback ernsthaft etwas bewirkt.
Mein Fazit:
Die Änderungen bei den Anzeigengebühren bedeuten nicht nur höhere Kosten für Verkäufer, sondern auch eine zusätzliche Verkomplizierung der Gebührenstruktur. Besonders problematisch finde ich:
Gebühren für Cross-Selling-Artikel und mehrere Käufe in einer Bestellung:
Warum müssen wir für Artikel zahlen, die nicht direkt durch die Anzeige verkauft wurden, sondern nur indirekt in einer Bestellung gelandet sind?Keine Unterscheidung zwischen tatsächlichen und „vermuteten“ Anzeigenverkäufen:
Es macht keinen Sinn, Gebühren für Verkäufe zu erheben, die nicht durch die Anzeige selbst entstanden sind.Keine Transparenz und Konsequenz im Umgang mit Feedback:
Wenn eBay wirklich möchte, dass Verkäufer diese Änderungen akzeptieren, muss es klar zeigen, wie Feedback in die Entscheidungsprozesse einfließt. Sonst bleibt alles beim Status quo: Mehr Frust, weniger Vertrauen und potenziell weniger Verkäufer auf der Plattform.
Ich hoffe, eBay erkennt, dass solche Änderungen langfristig eher schaden als nützen. Ich werde jedenfalls meine Anzeigenstrategie überdenken, weil ich nicht bereit bin, für Leistungen zu zahlen, die nicht erbracht wurden.
