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Seid endlich still !

 

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Nachricht 1 von 1.057
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1.056 ANTWORTEN 1.056

Seid endlich still !

 

Und zum EP:

 

Ich weiß natürlich auch, daß der Artikel provokativ ist.

Aber manchmal ist ein wenig provozieren gar nicht so verkehrt.

Besonders dann nicht, wenn alles - so wie man heute leben kann - für selbstverstänlich angesehen wird.

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Nachricht 21 von 1.057
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Seid endlich still !


@fleurdecolza26 schrieb:

Solche Zahlenwerte werden immer gerne als Begründung herangezogen (meiner Meinung nach dazu auch missbraucht). Fast niemand von außen weiß, was in solche Berechnungen ganz konkret einfließt oder auch nicht.

Welch eine Begründung. Dann mache Dich halt schlau. Nur, weil man etwas nicht versteht,

ist es nicht per se falsch.

BIP, nochmal.....  😉

 

Für mich ergibt sich daraus erst einmal keine Rechtfertigung für unterschiedliche Bezahlungen. Wenn ein Unternehmen grundsätzlich zahlungsfähig ist, sollte es auch bei gleicher Arbeit auch gleich bezahlen.

Das Problem einer eventuell schlechteren Arbeitsproduktivität, sollte dann im Arbeitsprozess gelöst werden. Wenn man als Unternehmer dazu nicht in der Lage ist, hat man halt Pech.

 

Sehr klug. Unternehmer A kann also aus verschiedenen oekonomischen Gründen das Arbeitsentgelt (harte und weiche Faktoren) nicht zu Anderen konform halten. 

Macht er es trotzdem, geht er den Bach runter.

Ergebnis: Kein LOHN und mehr Arbeitslose.

Ja, so einfach ist Wirtschaft. (Augen verdreh)

 

In Indien wird billigst und mit rabiaten Methoden dem Menschen gegenüber

produziert (siehe: Textil). Viele fordern die Einstellung dieser "Fabriken".

Ergebnis wäre NOCH mehr Elend für diese "Arbeiterinnen", da sie keine 

andere Erwerbsquelle haben.

 

Leider ist es nicht ganz so einfach,

wie sich Lieschen Müller das so vorstellt.

Und ich meine wirklich: LEIDER.

 

 

Aber,

nicht mehr dazu. Es gäbe viel dazu zu schreiben und diskutieren.

Und Lösungen aufzuzeigen.

Das macht aber nur Sinn,

wenn grundsätzliches Wirtschaftsverständnis vorhanden ist.

Sonst dreht man sich im Kreis und es

wird nur bla bla.

 

 

 

Nachricht 22 von 1.057
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Seid endlich still !


@malice_im_wunderland schrieb:

 

Ich weiß nicht viel, da ich mich i.d.R. nicht so sehr um anderer Leute Angelegenheiten kümmere und um Politik sowieso nicht.

 

....


Ja @malice_im_wunderland  

 

da bist Du sicher nicht allein.

Aber es ist falsch. 

 

Nachricht 23 von 1.057
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Seid endlich still !

Hmm,

da bin ich etwas verwundert.

Weiß jemand, wie das geht ?

 

@schwarze*krause  hat auf mich geantwortet Post 10),

 

 

OHNE daß ein Post von mir da war ?

 

 

krause.JPG

Nachricht 24 von 1.057
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Seid endlich still !


@malice_im_wunderland schrieb:

 

Und zum EP:

 

Ich weiß natürlich auch, daß der Artikel provokativ ist.

Aber manchmal ist ein wenig provozieren gar nicht so verkehrt.

Besonders dann nicht, wenn alles - so wie man heute leben kann - für selbstverstänlich angesehen wird.


und oft auch für das Leid und den Kummer von Menschen die Heimatlos sind, den Blick verloren haben!

"Ein freundliches *Hallo* wird in den Foren immer beliebter."

Nachricht 25 von 1.057
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Seid endlich still !

Wisst ihr auch wie es mit den Renten aussieht?

 

Wisst ihr, wieviel Rente eine westdeutsche Frau bekommt, die mehrere Kinder großgezogen hat?

Die ihre Kinder selbst aufgezogen und dies nicht von irgendwelchen Kitas - die es früher nicht gab - machen ließ?

Die also die meiste Zeit nicht berufstätig war?

 

Ich weiß es! Definitiv, weil meine Mutter so ein "Fall" ist.

 

 

Was ich nicht 100% weiß,  - weil nur vom Hörensagen - ist, wieviel ein vergleichbare ostdeutsche Frau bekommt.

Deswegen nenne ich jetzt auch keine Zahlen, aber es dürfte so etwa das Vier- bis Fünffache sein!?

 

Wie gesagt, ich weiß wieviel meine Mutter bekommt. Zumindest so lange mein Vater noch lebt.

 

=========================================================================================

 

Hallo malice,

 

vielleicht kann ich ein bisschen zur Klärung beitragen.

 

Es ist egal ob es sich um einen Mann oder Frau handelt und es ist auch egal welcher Nationalität zugehörig.

 

Für alle Kinder, die im Bereich der RVO (jetzt SGB) geboren wurden und lebten, erhält jede(r) einen bestimmten,

festgelegten Wert.

 

Wenn eine Frau nie berufstätig war, muss sie entweder mind. 5 Kinder groß gezogen haben, oder als Beispiel:

2 Kinder und drei Jahre freiwillige Beiträge entrichtet haben, oder 2 Kinder und drei Jahre beruftätig gewesen sein.

 

Erst wenn sich aus verschiedenen Möglichkeiten 5 Jahre ergeben, besteht überhaupt erst ein Anspruch auf Rente.

 

Jede andere Frau....ich bleibe jetzt mal bei den Frauen, die mehr bekommt, hat entweder freiwillige Beiträge zusätzlich

entrichtet, oder war vor und/oder nach dem Mutterschutz wieder berufstätig.

 

Die Rente die deine Mutter bezieht ist ihre eigene und bleibt ihr auch als .... sorry......zukünftige Witwe, plus einer

anteiligen Hinterbliebenenrente. Umgekehrt ebenso....Witwer erhält von der Rente der Frau ebenfalls anteilig

eine Hinterbliebenenrente.

 

Was immer dir andere erzählen, meistens handelt es sich um "Stammtisch" Märchen.

 

Niemand erhält mehr oder weniger als den vom Gesetzgeber festgelegten Punktwert für Kindererziehungszeiten = Rente.

Alles darüber hinaus hat mit den selbst erarbeiteten Beiträgen aus einer versicherungspflichtigen Beschäftigung oder anderen

zugerechneten Zeiten (Alo-Geld, Krankheit, freiwillige Beiträge, Kriegszeiten usw). zu tun.

 

Meine Meinung ist, zukünftig wird es jeder Rentner schwer haben, seinen bisherigen Lebensstandard halbwegs zu er-halten.

 

Noch ein schönes Wo-ende

 

 

 

 

 

Nachricht 26 von 1.057
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Seid endlich still !

Als die Mauer fiel, wusste auch Niemand, wie TOTAL pleite die DDR war und welche Kosten auf uns alle zukommen werden.

 

Trotzdem konnten wir alles schultern und auch die Renten für die Ex-DDRler zahlen, obwohl sie nicht in unsere Rentenkasse eingezahlt hatten und auch die Krankenkassen zahlten für Behandlungen.

 

Warum sollten wir jetzt nicht auch die Flüchtlinge schultern können?

 

Ich möchte jedenfalls mit keinem dieser Menschen tauschen, denn wenn man sich nur mit einem Rucksack auf eine ungewisse Reise begibt, dann hat man gute Gründe dafür, denn freiwillig wird DAS keiner auf sich nehmen.

 

 

" Mia san mia"
Nachricht 27 von 1.057
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Seid endlich still !


@daxbutt schrieb:

@fleurdecolza26 schrieb:

Solche Zahlenwerte werden immer gerne als Begründung herangezogen (meiner Meinung nach dazu auch missbraucht). Fast niemand von außen weiß, was in solche Berechnungen ganz konkret einfließt oder auch nicht.

Welch eine Begründung. Dann mache Dich halt schlau. Nur, weil man etwas nicht versteht,

ist es nicht per se falsch.

BIP, nochmal.....  😉

 

Für mich ergibt sich daraus erst einmal keine Rechtfertigung für unterschiedliche Bezahlungen. Wenn ein Unternehmen grundsätzlich zahlungsfähig ist, sollte es auch bei gleicher Arbeit auch gleich bezahlen.

Das Problem einer eventuell schlechteren Arbeitsproduktivität, sollte dann im Arbeitsprozess gelöst werden. Wenn man als Unternehmer dazu nicht in der Lage ist, hat man halt Pech.

 

Sehr klug. Unternehmer A kann also aus verschiedenen oekonomischen Gründen das Arbeitsentgelt (harte und weiche Faktoren) nicht zu Anderen konform halten. 

Macht er es trotzdem, geht er den Bach runter.

Ergebnis: Kein LOHN und mehr Arbeitslose.

Ja, so einfach ist Wirtschaft. (Augen verdreh)

 

In Indien wird billigst und mit rabiaten Methoden dem Menschen gegenüber

produziert (siehe: Textil). Viele fordern die Einstellung dieser "Fabriken".

Ergebnis wäre NOCH mehr Elend für diese "Arbeiterinnen", da sie keine 

andere Erwerbsquelle haben.

 

Leider ist es nicht ganz so einfach,

wie sich Lieschen Müller das so vorstellt.

Und ich meine wirklich: LEIDER.

 

 

Aber,

nicht mehr dazu. Es gäbe viel dazu zu schreiben und diskutieren.

Und Lösungen aufzuzeigen.

Das macht aber nur Sinn,

wenn grundsätzliches Wirtschaftsverständnis vorhanden ist.

Sonst dreht man sich im Kreis und es

wird nur bla bla.

 

 

 


 

Wenn du andere Meinungen, die du nicht teilst, ins Lächerliche ziehst oder die Schreiber versuchst deshalb abzuwerten, tust du auch dir damit keinen wirklichen Gefallen. Diese Meinungen lösen sich dadurch auch nicht in Luft auf.

 

Wie kommst du darauf, dass ich die von dir hier vorgestellte Statistik nicht verstanden habe?

 

Ich habe nun einmal wenig Vertrauen zu Statistiken ganz allgemein, weil ich u.a. weiß, wie diese auch entstehen können bzw. auch gezielt gemacht werden (ausbildungsbedingt).

 

Zum Thema Arbeitsproduktivität:

 

Als ich noch nicht selbstständig war, hatte ich jobbedingt auch immer mal wieder auch Kontakt zu Geschäftsführern und Inhabern von kleineren oder mittelständigen Betrieben/Unternehmen.

 

Dort vertrat man z.B. desöfteren die Ansicht, dass eine Sekretärin (generell wohl hauptsächlich Nichtakademiker), die mal im öffentlichen Dienst, etc. gearbeitet hat, man unmöglich noch in der Privatwirtschaft beschäftigen könne.

Denn die Arbeitsproduktivität verglichen mit der von "normalen" Personal läge nur bei etwa 50 %. Das wurde mir ungefragt mitgeteilt (warum weiß ich nicht, habe nie im öffentlichen Dienst gearbeitet).

 

Ich kann hier natürlich nicht mit einer Statistik aufwarten und wenn es eine solche gäbe, aus der man diese deutlich geringere Arbeitsproduktivität ableiten könnte, würde ich auch der wahrscheinlich nicht vertrauen.

 

Es wäre mir auch egal. Ich wäre auch hier dann trotz Staatsverschuldung für eine gerechte (marktübliche) Bezahlung und eine interne Klärung eventueller Arbeitshindernisse, wie unsinnige Vorschriften, etc. 

 

Nachricht 28 von 1.057
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Seid endlich still !

Na gut,@fleurdecolza26

bleib bei Deinen Stammtischparolen.

Ich habe von Fakten geschrieben. Wenn DU natürlich jede Statistik

als Humbug abtust und WW (die man durchaus kontrovers

diskutieren kann, aber sie auch kennen muß) als Teufelswerk

betrachtest, kannst Du alles in Frage stellen. 

 

Ich weiß natürlich,

daß diese "Meinungen" nicht auszurotten sind.

Übrigens, was waren denn das für Hinterhofgeschäftsführer,

die für ÖD 50 % ermittelten. Und daraus

ziehst Du Deine Schlüsse ! Wow.

 

Zitat @fleurdecolza26 

"Ich wäre auch hier dann trotz Staatsverschuldung für eine gerechte (marktübliche) Bezahlung"

 

Das lese ich ziemlich fassungslos.

Was hat die Staatsverschuldung (und welche?) mit der marktüblichen Bezahlung zu tun.

 

 

Nein, es hat keinen Sinn, 

hier weiter zu diskutieren.

 

@3xmimimaus  hat (ausführlicher als ich)

z.B.genau beschrieben,

wie diese Renten entstehen. Trotzdem wird er nicht

verhindern können,

daß Stammtischler weiterhin Lötzinn erzählen.

 

Und mit jedem "Gespräch" wird ein wenig

dazugedichtet, wenn's in den Kram paßt.

 

 

Nachricht 29 von 1.057
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Seid endlich still !

Ich ziehe im Moment gar keine Schlüsse aus irgendetwas.

 

Ich bin nur grundsätzlich nicht dafür, dass Menschen, Forenschreiber, deren Fähigkeiten oder Arbeitsleistung (auch ganz allgemein, weil sie einer bestimmten Arbeitnehmergruppe angehören bzw. eventuell aus den neuen Bundesländern kommen), etc. völlig grundlos abgewertet werden.

 

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich in 28 ausdrücken.
Denn so etwas führt zu schlechter Stimmung und ist u.U. Wegbereiter dafür, dass Leute gegenüber dem Leid anderer gleichgültig werden.

 

Und damit wären wir wieder bei eigentlichen Thema.

Nachricht 30 von 1.057
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Seid endlich still !

Das bezieht sich jetzt nicht auf Deinen Post, habe Dich nur als AB benutzt.

 

Mir fällt in dieser Diskussion mal wieder auf , wie so oft in diesem Forum , daß hier immer nur Kleinkriege ausgefochten werden . Egal wenn man sich mal eingeschossen hat auf jemanden , dann immer drauf und ja nicht auch mal Zugeständnisse machen können.

Jeder hat seine Meinung und sollte diese auch wertfrei hier zum Ausdruck bringen können, denn zum Glück gibt es noch Meinungssfreiheit.

Diese Diskussion um Ost oder West kann ich bald nicht mehr hören , weil sie so derart mit unheimlich vielen Vorurteilen behaftet ist , die jeder Grundlage entbehren.

Fakt ist ich stamme auch aus dem Osten Deutschlands und war einer derjenigen , die kurz nach dem Mauerfall den Weg in den Westen angetreten haben. Meine ganze Familie ist immernoch dort und aus verschiedenen Gründen auch gern dort geblieben.

 

Fakt ist auch , daß mein 10 Jahre älterer Bruder , der einen gelernten Facharbeiterberuf ausübt und seit vielen Jahren ein Ass ist auf seinem Gebiet , mittlerweile weniger verdient als ich und das wie ich schonmal geschrieben habe obwohl ich nur als LKW Fahrer arbeite. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Die Arbeitsplätze sind rar und das nutzen die Unternehmer gnadenlos aus.

Der Druck ist immens und viele wollen sich nicht in die soziale Hängematte legen, sondern betrachten Arbeit als absolutes muß.  Die  sogenannten "enorm günstigeren Lebenshaltungskosten" kann ich im Osten Deutschlands so nicht bestätigen.

 

Auch meine Mutter bekommt eine einigermaßen anständige Rente. Das liegt aber nicht daran , daß die Frauen aus dem Osten einfach besser bedient werden, sondern daß sie trotzdem sie 4 Kinder alleine großgezogen hat zeitlebens immer zur Arbeit gegangen ist.

 

Nun kann man darüber streiten , ob die im Osten einbezahlten Beiträge für eine Berechnung in der Höhe herangezogen werden sollten oder nicht, da das Land ja Pleite war.

Eines sollte man aber auch nicht vergessen. Auch der oft so hochgelobte Westen Deutschlands hat von der Vereinigung Deuschlands profitiert. Sei es in der Form von Arbeitskräften , von staatlichen Aufträgen , der Ausweitung der Märkte inklusive eines lang anhaltenden Nachholbedarfes an Konsum in den neuen Bundesländern.

 

Zu der Flüchtlingsdebatte möchte ich nur so viel sagen. Es wird immer der Eindruck vermittelt, daß viele Fremdenfeindlich oder rechts angehaucht sind und man wird ganz schnell in die falsche Ecke geschoben weil es bequemer ist als auf die tatsächlichen Fragen mal Antworten zu geben.

Wer erklärt mir denn bitte weshalb für die Sanierung von Kindergärten oder Schulen kein Geld da ist , oder weshalb bei uns Rentner an der Armutsgrenze leben müssen, obwohl sie gearbeitet haben ? Wer erklärt mir weshalb tausende von Wohnungen nur wegen Spekulanten leerstehen , aber der Bezahlbare Wohnraum nicht für Otto Normalverbraucher zur Verfügung steht ?

Weshalb werden Leistungen der Krankenkassen gestrichen oder so zusammengekürzt , daß man von 2 Klassenmedizin redet ?

Weshalb werden Personal in Krankenhäusern oder Pflege und Altenheimen so ewig mies bezahlt , obwohl sie einen unschätzbaren Dienst für die Allgemeinheit leisten ?

Angesichts dieser Fragen ist es leicht dann zu sagen der ist rechts oder der ist ein Ausländerfeind wenn ich dann im Gegenzug frage weshalb man hier Wirtschaftsflüchtlinge aufnimmt , die in ihren Ländern sicher leben könnten, diese auch noch monatelang versorgt und in allen erdenklichen Formen unterstützt

Ich habe nichts dagegen hier Kriegsflüchtlinge aufzunehmen , diesen dabei zu helfen sicher leben zu können Jeder von denen hat mit Sicherheit viel durchgemacht und keiner sollte Angst davor haben irgendwo umgebracht zu werden.

 

Betrachtet man aber mal wo die wirkliche fremdenfeindlichkeit losgeht, dann kommt man ganz schnell darauf, daß gerade auch sehr viele der hier lebenden Ausländer oder besser gesagt Menschen mit Migrationshintergrund feindlich anderen gegenüber sind .

Bei mir in der Arbeit mobben die Syrer die Türken und diese die Albaner . Gemauschelt und geklüngelt wird nur untereinander.

Auch wenn das jetzt als Stammtischgeschwätz gesehen wird , oder wenn man jetzt diesen Beitrag als unangemessen melden wird , so sind das doch die Dinge , die ich täglich sehe und erlebe.

Vieles läuft schief in unserem Land und auch verantwortliche , ob Politiker oder eben auch Führungskräfte trauen sich schon gar nicht mehr eine eigene Meinung zu haben , weil es nicht gern gesehen wird oder man sofort als Rechter abgestempelt wird.

 

Der Masse der Leute geht es gut in Deuschland . Darauf kann dieses Land auch stolz sein , denn immerhin haben wir es mit Fleiß dahin gebracht. Von diesem Reichtum sind wir auch gerne bereit etwas abzugeben und anderen zu helfen, aber man sollte deswegen nicht die Probleme im eigenen Land vergessen.

 

Ich muß auf diesen Post keine Antwort erhalten und bitte keine PN . Ich wollte damit nur mal zum Nachdenken anregen.


" Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. "
Friedrich Nietzsche
Nachricht 31 von 1.057
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Seid endlich still !

Heute Abend bei Frank Plasberg "Hart aber fair" zur Schlagzeile in der aktuellen Focus: "Falsche Flüchtlinge". Wer das kreiiert hat, sollte aufpassen, nicht in die rechte Ecke geschoben zu werden ...

 

Für mich gibt es eigentlich keine "falschen" Flüchtlinge. Außer denen, die ihre Pässe vernichten, alle am 01.01.xxxx geboren sind und ihre Fingerkuppen verätzen, um nicht registriert werden zu können. Solche "Flüchtlinge" sollten meiner Meinung nach erst gar nicht in Deutschland einreisen dürfen.

 

Wer im Vorfeld so eine kriminelle Energie an den Tag legt, hat bestimmt nicht vor, sich in Deutschland zu integrieren und einer ehrlichen Arbeit nachzugehen. Anzumerken ist, dass es bisher nur relativ wenige sind, die sich dieser Maßnahmen bedienen.

 

Leider mehren sich die Meldungen, dass Balkan-Flüchtlinge sich als syrische Flüchtlinge ausgeben, um in Deutschland einen längeren Aufenthalt zur Prüfung ihres Asyl-Antrags zu erreichen. Wenn diesem Missbrauch nicht Einhalt geboten wird, wird die Fremdenfeindlichkeit weiter Zulauf erhalten.

 

Frau Merkel heute in der Sommer-Pressekonferenz: "Der Islam gehört zu Deutschland". Dies hat sie nun schon mehrmals geäußert, wie auch der ehem. BP Wulf. Leider sieht sich Frau Merkel nicht in der Lage, dem unmündigen Bürger zu erklären, warum sie das glaubt, vor allem, was sie unter "Der Islam" überhaupt versteht.

 

Für mich gehört der Islam nicht zu Deutschland. Ich lebe in einer kleinen westdeutschen Stadt. Wir Bürger konnten uns bisher erfolgreich gegen die Errichtung eines Minaretts wehren.

 

Ein Minarett dient dazu, dass der Muezzin (Aufrufer) von einem erhöhten Standplatz aus, Lautsprecher unterstützt, mehrmals (5 x) am Tag zum Gebet aufrufen kann.

 

Ich möchte hier keine religiöse Diskussion anstoßen, bin Atheist. Aber ich glaube, dass viele Menschen nicht damit einverstanden sind, dass der "Islam", wie auch immer Frau Merkel ihn interpretiert, zu Deutschland gehören soll. Ich empfinde die Aussage von Frau Merkel wie ein Überstülpen einer Religion, mit der ich mich nicht identifizieren kann. Schon gar nicht, wenn eine Mörderbande wie der IS diesen "Islam" dermaßen pervertiert interpretiert, um hemmungslos morden zu können.

 

@321rerolkauf Dein Post empfinde ich als wohltuend und realitätsnah. Danke dafür. Ich bin Westdeutscher ohne Migrationshintergrund. Und ich sehe mich persönlich ganz weit weg von irgendwelchen "rechten Ideologien".

 

Wenn ich lese, dass "Sachsen" als die Hochburg der "Nazi-Rechten" gelten soll, dann frage ich mich, ob die Journaille überhaupt weiss, wovon sie in den Nachrichten schreibt. Einen ganzen Landstrich zu verunglimpfen, sorgt wohl nicht gerade für Entspannung.

 

Die Fragen in deinem obigen Post sind nur zu berechtigt und haben absolut nichts mit "rechtem Gedankengut" zu tun. Sie müssen unbedingt beantwortet werden. Denn das sind die Fragen, die die meisten Menschen umtreiben, die sich etwas mit Politik befassen. Scheuen sich unsere Politiker hier zu Erklärungen, kann sich das auf die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen negativ auswirken. Auch das wird inzwischen in den Medien thematisiert.

Nachricht 32 von 1.057
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Seid endlich still !

grumpy-cat-saying-no-105609979308.jpegSatire.....

 

 

....und Realität :

 

 

 

 

 

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/rechtsextremismus-in-deutschland-ddr-tat-nichts-geg...

 

 

 

 

 

 






Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates
(um 450v.Chr.)






















Nachricht 33 von 1.057
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Seid endlich still !

Spoiler

@midnight_blue* schrieb:

Auf mich wirkt der o.a. Bericht eher provokativ, eben NICHT still zu sein! Aus dem einfachen Grund, weil der Vergleich in fast allen Punkten hinkt.


In der DDR war kein Krieg, aber seit 4 Jahren in Syrien! Das Grauen, das in Syrien/Irak jeden Tag durch den IS verursacht wird, musste die ehemalige DDR Gott sei Dank nie erleben. Eine Schnittmenge gibt es aber bei der Gegenüberstellung in dem obigen Bericht: Alle Menschen, ob Ex-DDR oder Syrien/Irak, wollen in Freiheit, Frieden, Sicherheit und Wohlstand leben. Es sei ihnen von ganzem Herzen gegönnt!

 

Zu der eigentlichen Problematik mit dem rechten Gedankengut, das derzeit überall aus den Löchern kriecht: Würden die Herrschaften in Berlin das Volk regelmäßig und ehrlich aufklären, den Dialog zu den Menschen suchen, hätten diese rechten Hohlbirnen nicht so eine Plattform, wie sie ihnen zur Zeit geboten wird. Es ist leider unsere Politik, die dem "rechten" Treiben den Boden bereitet.

 

Hört man den Menschen in Ost und West richtig zu, erfährt man von Ängsten
"vor dem Islam, vor der fremden Kultur, vor der Kriminalität etc. Wohin mit all den Flüchtlingen? Kein oder kaum noch bezahlbarer Wohnraum für die ärmere deutsche Bevölkerung, aber jetzt sollen viele Wohnungen für Flüchtlinge gebaut werden? Hartz IV-Empfänger kraxeln am Existenz-Minimum, aber der Flüchtling erhält fast genauso viel wie ein Deutscher, der Sozialabgaben zahlen musste. Ab nächstem Jahr sollen die Krankenkassen-Beiträge erhöht werden, auch wieder wegen "den Flüchtlingen". Evtl. müssen auch Steuern erhöht werden, um die immensen Kosten für den Massenansturm von Flüchtlingen zu finanzieren. Alles lastet auf den Schultern der Steuerzahler."

 

Diese Aussagen lassen sich unendlich weiterführen. Kein Politiker hält sich mit diesen Sorgen auf, statt dessen werden Andersdenkende sofort in die rechte Ecke geschoben. Politiker schimpfen "Schande", "Pack", "unwürdig", "beschämend" usw. Aber die Menschen aufklären, was auf Deutschland zukommt, dafür haben die Damen und Herren in Berlin leider kein Konzept.

 

Wenn aber schon unsere Politiker nicht wissen, wie sie die Asyl-Frage konstruktiv bewältigen sollen, wie bitte soll dann der "einfache, politisch nicht aktive" Bürger das verstehen?

 

Meiner Meinung nach werden die extrem vielen freiwilligen Helfer, die "ganz still" alles Erdenkliche für die Flüchtlinge tun, viel zu wenig beachtet. Statt dessen wird so einem Pöbelhansel wie T.Schweiger permanent ein Bericht gewidmet. Die, die "still" ihre Arbeit tun, denen sollten wie unseren Respekt zollen!

 

Last but not least: Liebe Facebook-Gemeinde, ihr nutzt ein Portal, auf dem es möglich ist, ungestraft hetzerische und menschenverachtende Kommentare zu posten. Diese schlimmen Posts werden höchst selten seitens FB gelöscht. Was von dort heute in den Nachrichten zu erfahren war, ließ mir die Luft weg! Leider sieht sich FB nicht in der Lage, dem Begehren von Bundes-Justiz-Minister, Herrn Maas, Rechnung zu tragen. Das US-amerikanische Unternehmen mit Sitz in Kalifornieren richtet sich ausschließlich nach US-Gesetz. Und dieses sieht die Meinungsfreiheit als höchstes Gut .......................

 

Ich bin absolut gegen Gewalt. Weder verbale noch körperliche Gewalt können ein friedliches Zusammenleben fördern. Deshalb meine Bitte an alle Nutzer, die genauso empfinden: Boykottiert Plattformen, auf denen so ein primitives Verhalten geduldet wird.

 

Seid still, und handelt. Denn kein Mensch ist freiwillig auf der FLUCHT!

 

In diesem Sinne, allen eine gute Zeit.


Ich wollte mich in diese Diskussion eigentlich überhaupt nicht einmischen....aber so ganz langsam platzt mir der Kragen beim Nachlesen....

 

 

Es ist kein BERICHT, den malice eingestellt hat....es ist ein Essay.....bzw. Brief eines Journalisten !

 

Jetzt müsste "man" nur noch mal ein wenig drüber nachdenken, was den Unterschied ausmacht gegenüber einem Bericht.

 

 

 






Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates
(um 450v.Chr.)






















Nachricht 34 von 1.057
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Seid endlich still !

Hallo 😃

 

Wie HEUTE die Renten berechnet werden, ist wohl nicht das alleinige Problem jener, die den Großteil ihres Arbeitslebens (egal, ob angestellt oder als Hausfrau und Mutter) vor 1990 hinter sich gebracht hatten. DIE interessiert ggf. auch, WARUM die Renten heute so bemessen werden.

 

Die erste Reform vom November 1989 brachte eine Verlängerung der Kindererziehungszeiten, das Altersruhegeld wurde abgebaut. 92 wurde die Anpassung der Renten an den Nettolöhnen aufgehängt und die anzurechnenden Ausbildungszeiten fast halbiert. Die haben sie 97 dann noch weiter runtergeschraubt.

 

2001 oder 2002 hat man es dann noch weiter getrieben: Die Hinterbliebenenrenten hat man gekürzt und Riester auf den Weg gebracht. Letzteres halte ich persönlich für den allerletzten Schmodder für die Solidargemeinschaft, weil es erst einmal nur den Anbietern und jenen was bringt, die sich recht "fett" versichern.

Und DAS ist allein dem demographischen Wandel geschuldet? Wohl kaum.

 

Die zeitweilig aus dem Boden wuchernden Zeitarbeitsfirmen, die Schnapsidee mit den 400-Euro-Jobs haben nicht gerade geholfen.

 

Ich wundere mich über jede Ost-West-Diskussion, die nach 25 Jahren noch geführt wird. Mein Mann beklagt sich auch nicht, dass der Kollege in B-W bei gleicher Position mehr Kohle bekommt. Das ist da halt so. Die Mieten sind höher, die Hauspreise horrend usw.

 

Und ob man mir das jetzt als Stammtischparole um die Ohren hauen möchte oder nicht, ist mir egal. Fakt ist, in der BRD gab es einen "Rententopf", den eine bestimmte Zahl an Beitragszahlern gefüllt hatte. Im Modell der BRD überwiegend mit einem Verdiener. In der DDR hat man die Frauen viel mehr in die Arbeitswelt eingebunden und einbinden müssen.

Aber der dort angelegte "Rententopf", in den alle in der DDR ebenso redlich eingezahlt hatten, wie jene Arbeitnehmer in der BRD, war - währungstechnisch - einfach nichts mehr wert, als die Mauer dann fiel. Folge: Der BRD-Rententopf musste nun weitgehend - über Jahre - für Rentner aus BRD UND DDR herhalten. Und das ging eben nicht ohne Reformen, Kürzungen und Umverteilungen.

 

Heute wandelt sich dieser Trend. Die vielen Jahre der Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern lassen dort nun für die Zukunft eine Verarmung befürchten. Für KEINE Seite war die Wiedervereinigung zweier durch Besatzungsmächte getrennter Teile für lau zu haben.

 

Ja, man kann sagen, der Vergleich von Stefan Berg hinke, weil es hier eben um ein geteiltes Land gegangen ist und nicht um Flüchtlinge im eigentlichen Sinne. Und bei der Gelegenheit mal wieder den legendären "Ausverkauf des Ostens" (Danach sehen diverse Städte aber gar nicht aus!) beklagen. Ich finde das fehl.

 

Vielleicht geht es dem Autor dieser kleinen Abhandlung, der meines Wissens gebürtiger Ostberliner ist, ganz ähnlich. Er bringt doch mit seinem Essay nurmehr dezidiert seine Wahrnehmung und Meinung zum Ausdruck.

 

"Und dann wundert man sich über den Frust im Osten." Nö. Aber man darf sich darüber wundern, dass der "Frust" derart offen Menschen in existenzieller Not (nicht wg. mangelnder Reisefreiheit, Demokratie etc.) der Hass entgegengebrüllt wird.

Das hat NICHTS mit unterschiedlichem Lohn zu tun oder mit Angst vor anderen Religionen, Kulturen, sondern schlicht mit einem Mangel an Anstand.

 

Ob wir das hier so mit den Flüchtlingen clever handhaben, bezweifle ich auch. Aber sowas kommt eben dabei raus, wenn man Probleme aussitzt, bis sie nicht mehr auszusitzen sind. Ach, was waren 2011 alle voll des Lobes über den "arabischen Frühling". Was hat man denn geglaubt? Dass "Wehrsportgruppen" die Demokratie reformieren, eine Infrastruktur schaffen und sich dann anschließend fröhlich ihrem zivilen Arbeitsleben widmen?

Wir haben - für alle Statistikliebhaber - bis jetzt über 40.000 Anträge auf Asyl durch Syrer und rund 10.000 durch Menschen aus dem Irak in diesem Jahr. Im vergangenen Jahr (bis Juli) waren es rund 15 000. Kein Wunder, wenn man die Türkei jetzt die PKK in Syrien und im Irak jagen lässt und sich den Mund über IS fusselig quatscht.

Aber auch die Zahlen der Ankommenden aus dem ehemaligen Jugoslawien sind in die Höhe geschnellt. Von rund 18 TSD bis Juli 2014 kommen wir in diesem Jahr rund 75 TSD aus Serbien, Albanien, dem Kosovo, Bosnien-Herzogowina, Mazedonien.

 

 

Zum Thema Minarett: Sobald man den katholischen Kirchen verbietet, mich am Sonntagmorgen mit ihrem Geläut aus dem Bett zu werfen, kann man gerne auch nem Muezzin sein Gerufe verbieten. Tut man das nicht, hat man beides zuzulassen. In diesem Land herrscht Religionsfreiheit.

Allerdings - betrachtet man sich die vielen Auseinandersetzungen, die im Namen von Glauben und Religion geführt werden, wünschte ich mir, dass Religion endlich an Stellenwert verliert!

 

Nachricht 35 von 1.057
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Seid endlich still !

Es geht wohl bei der ganzen Diskussion eher darum , daß viele nicht verstehen , daß der Staat immer wieder mit Milliardenbeträgen in aller Hergottsländer geradezu um sich schmeißt und im Gegenzug dazu dem normalen Bürger immer mehr abverlangt.

Auch ein weiteres Kriterium ist wohl , daß die Schere zwischen arm und reich in Deutschland immer weiter auseinanderklafft, wobei die denen es so richtig gut geht leichter dazu bereit sind , etwas für andere zu tun.

Mit einer vollen Hose kann halt jeder stinken........ Dem einfachen "kleinen Mann" ist das aber angesichts der Probleme oder eventuell Existenzängsten nicht mehr zu vermitteln . Die Auswüchse dessen zeigen sich dann in der Zustimmung zu total verdrehten Ansichten egal ob von Links oder Rechts.

 

Es geht den Meisten sicherlich nicht darum Leuten die wirklich Hilfe brauchen nicht zu helfen, es geht vielmehr darum , daß einfach die Ängste und Nöte der normalen Leute nicht mehr wahrgenommen werden.

Das Märchen , daß alle wieder nach Hause gehen , wenn sich mal die Lage in Ihrem Heimatland gebessert hat glaubt auch niemand mehr, denn wenn sich Menschen mal hier eingelebt haben und die Vorteile , die Ihnen dieses Land bietet zu schätzen wissen, werden viele hier bleiben wollen und auch ihre Familien nachholen.

 

Genausowenig halte ich es für richtig immer mit dem demographischen Wandel für immer mehr Zuzug aus dem Ausland zu werben. Wenn die Bedingungen für Familie und Beruf , sowie die Sicherheiten da wären , würden sich auch sicherlich wieder mehr Deutsche dazu entschließen Kinder in die Welt zu setzen und Familien zu gründen. Solange aber die Geburt eines Kindes fast immer mit einem sozialen Abstieg einhergeht ( außer ein Partner verdient im Verhältnis extrem gut ) wird dies so nicht geschehen.

Diese Voraussetzungen zu schaffen , hat der Staat verpennt. Die Zeiten bei denen eine Anstellung in einer großen Firma fast wie eine Garantie auf ein sorgenfreies Leben war ist schon lange vorbei. Wer riskiert seinen sozialen Status schon gern um dann eventuell einem Kind nicht das bieten zu können , was heute allgemein üblich ist ?

 

All diese Faktoren zusammen sind für unsere derzeitige Lage verantwortlich .

Wenn man sich einfach mal ganz normal und ohne Vorurteile mit den Menschen aller Schichten unterhält fällt auf , daß immer von Wir hier unten und von denen da Oben geredet wird.  Die gesamte Politik und auch die vielen "Auserwählten" die es geschafft haben sich wie auch immer von der Masse nach oben abzusetzen sind viel zu weit weg von der Realität und den normalen Menschen, um diese Ängste , Sorgen oder Nöte überhaupt noch wahrzunehmen. Stattdessen zeigt man dann mit dem Finger auf genau diese Leute und fragt weshalb sie sich erdreisten anders zu denken oder Fragen zu stellen .

Schultern müssen es aber genau diese kleinen Leute , da diese auch ursprünglich für den Wohlstand hier verantwortlich sind , während die " oberen Zehntausend" das nächste Steuervermeidungsmodell suchen und finden.

 

Eines der Besten Beispiele für solches Handeln ist zum Beispiel der Fall Ulli Hoeneß . Prediger der Herzen und Stimme gegen Faulheit , Sozialbetrüger , Leute die sich nur in die Hängematte fallen lassen und und und....

genau diese Leute sind es , die zuerst soooo laut schreien und den normalen zeigen wos lang geht und dann irgendwann doch erwischt werden, weil sie selbst gierig und maßlos sind.

 

Nun zum EP und dem Essay .... wie der Titel schon sagt "Seid endlich still " Genau das ist die Philosophie , die derzeit hinter der gesamten Politik verbirgt.: Fragen stellen unerwünscht , gegenteilige Meinungen werden niedergeschrieen, anstatt sich damit auseinanderzusetzen. Unbequeme Wahrheiten werden solange schöngeredet bis sie ins Schema passen ... die Liste ist endlos , aber es ist nunmal so , entweder man spricht schön und politisch korrekt oder man soll schweigen.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich bin gegen Fremdenhass oder gegen Gewalt in jeglicher Form : ich bin dafür Kriegsflüchtlingen einen sicheren Ort zu bieten und auch dafür können wir aufkommen . Es muß aber auch erlaubt sein zu hinterfragen und auch Probleme zu beleuchten.

 

Mir wird es wohl auch erlaubt sein zu fragen , weshalb ich in Flüchtlingsheimen Putzfirmen beschäftigen muss, es wird erlaubt sein zu fragen , weshalb gerade die Menschen , die ja eigentlich alle im selben Boot sitzen (sprich Flüchtlinge sind) aufeinander losgehen.

Es muß auch erlaubt sein , daß man durchaus kritisch mit Menschen umgeht , die sich hier nicht wie Gäste oder Hilfesuchende benehmen und auch solche Mißstände ansprechen dürfen.

Dieses werde ich auch immer tun , genauso wie ich meinen Kollegen frage , der schon seit 15 Jahren in der Firma ist , weshalb er immernoch so ein grottenschlechtes Deutsch spricht.

 

 


" Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte. "
Friedrich Nietzsche
Nachricht 36 von 1.057
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Seid endlich still !

Die Fragen, die du stellst, finde ich berechtigt.

 

Die Entsolidarisierung innerhalb unserer Gesellschaft hat in meinem Empfinden in den letzten Jahren sehr stark zu genommen. Missstände werden mittlerweile von vielen als (fast) unveränderbar akzeptiert.

Nicht Wenige, denen es heute (vielleicht noch) gut geht, haben auch Angst, durch gravierende Veränderungen dann selbst sozial abzurutschen.

 

Das macht man sich in der Politik leider auch zu Nutze.

 

Das Asylrecht ist ein Grundrecht für das wohl speziell bestimmte finanzielle Mittel im Haushalt reserviert sind. Aufgrund unserer Geschichte hat es einen hohen Stellenwert, der halt höher ist, als Manches andere. In gewisser Hinsicht finde ich das auch ok.

 

Nochmals kurz zur Rente:

 

Die Rente wird über ein Umlageverfahren finanziert. Dass Erwerbstätigkeit für Frauen und Männer in der ehemaligen DDR nun einmal der Normalfall war (im Westen nicht), ist halt einfach so.

 

 

 

Nachricht 37 von 1.057
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Seid endlich still !

Ich sehe das ein wenig anders.

Für alles gibt es einen Topf: Für Finanzierungen im Inland und andere Töpfe für Finanzierungen im Ausland.

Wir sollten nie vergessen, dass man als Deutscher erst einmal gute Chancen hat - im Vergleich zu anderen Menschen in anderen Ländern.

Dass bei uns nicht alles ideal ist, bestreite ich dabei nicht.

Dass die Chancengleichheit z.B. bei Bildung uns von der OECD in diversen Teilen abgesprochen wird, auch nicht..

Aber dennoch meine ich, dass wir hier Luxusprobleme haben, wenn der eine oder andere die möglichen Chancen in diesem Land nicht wahrnimmt und/oder auch nicht dafür Sorge trägt, dass seine Kinder sie wahrnehmen.

WIR sind eine Nation, der man medial alles verkaufen kann: von teurem Bezahlfernsehen über Barbara Saallicht bis "Doko-Soaps" von RTL2, "Talentshows", Big Brother, Bachelor usw.

 

Wir haben unter Deutschen Mitbürger, denen ich nicht in der Dunkelheit begegnen möchte: Gesetzesbrecher, fiese Typen, Leute ohne Benehmen.

Es ist mir viel zu einfach und zu plakativ, wenn man genau solche Typen, die es unweigerlich auch innerhalb anderer Nationalitäten gibt, dann vorschiebt, um eine grundlegende Menschenfeindlichkeit zu erklären oder zu übertünchen.

Auch die Frage nach den Putzkolonnen. Ich meine, dass wir leider dazu tendieren, aus allem ein Geschäft zu machen: aus Jugendhilfe, aus Weiterbildung und auch aus Flüchtlingen. Einen Putzplan auszuarbeiten, den die Bewohner einer Unterkunft selbst organiesieren, setzte Kommunikationsfähigkeit seitens der Organisatoren voraus, auch das Loslassen und das Zutrauen. Wir haben da nicht nur Putzfirmen, sondern auch private Sicherheitsdienste. Unglaublich! Wozu haben wir ne Staatsgewalt?

 

Der Hoeneß ist für mich ein Beispiel ganz anderer Art.  In meinen Augen hat er gezockt, sich ne Welt für die Medien kreiert und sie sich irgendwann geglaubt.

Aber JEDER, der auf andere zeigt und sich abgrenzt... sich als besser darstellt, weil er angeblich eben nicht die soziale Hängematte oder sonstwas in Anspruch nimmt, hat es denn wohl nötig. Nötig, aber eben nicht recht.

 

 

 

 

 

 

 

Nachricht 38 von 1.057
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Seid endlich still !

Hallo in die Runde!

Es wird m.E. (generell) etwas zuviel vermengt an Sachverhalten (Renten,Ost/West, soziale Schichten etc.) - was dem Thema "Flüchtlinge und wie gehen wir damit um" nicht wirklich dient.
Bereits das EP-Essay verglich m.E. Äpfel mit Birnen - um es mal lapidar zu sagen. Gleichwohl ein Anstoß zum Nachdenken hier, den ich begrüße.

Im Umgang mit dem Thema sehe ich historisch bedingt (es wurde hier schon treffend ausgeführt - Link)) ebenfalls einen Unterschied zwischen Ost und West, wobei ich das nicht verallgemeinern würde.  Die "Ängste", oder auch gesagt "Unsicherheiten" - bei mittlerweile 800 000 Menschen, die in diesem Jahr Asyl in Deutschland such(t)en - dürften allgegenwärtig sein, in Ost und West.
Und ich denke, da gibt es weder Länder noch Klassenunterschiede im Hinblick auf die befürchteten von der Allgemeinheit zu tragenden Kosten und die Überfremdung. Wobei das Wort "Überfremdung" angesichts einer bereits stattgefundenen Globalisierung eher ein Wort für Unpolitische ist, realpolitisch jedoch obsolet.
Natürlich tauchen da Fragen auf, wieso diese Gelder nicht in innerdeutsche Angelegenheiten investiert werden, wo sie ebenfalls dringend gebraucht werden. Zu recht.
Doch es gilt ein Problem nach dem anderen zu lösen. J e t z t stehen Menschen vor unserer Tür, in unserem Land, die dringend unsere Hilfe benötigen.
Ich unterscheide hier sehr wohl zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und solchen Menschen, die in der Tat in ihren Heimatländern um ihr Leben bangen müssen.
Ohne elegisch innerhalb unserer gesetzlichen Möglichkeiten ausholen zu wollen, sage ich nur, dass wir alle gesetzlichen Möglichkeiten haben, um dem Einzelschicksal gerecht zu werden. Wer um sein Leben fürchten muss findet Asyl, wer sich lediglich wirtschaftliche Vorteile verspricht kann relativ schnell abgeschoben werden. Grundsätzlich.

Das Problem liegt m.E. in der Masse, die hier registriert, "bearbeitet" werden muss. Das verschlingt zunächst Unsummen von Geldern, die jedoch der Humanität geschuldet sind. Ich möchte es als unabänderlich in einem humanitären Staat bezeichnen.

Ein sekundäres Problem liegt m.E. sodann in der direkten und sofortigen Umsetzung der gefundenen Ergebnisse.

Hier sind die Politiker gefragt und eine klare (verbale) Rückendeckung - unabhängig vom nächsten Wahltermin.

Daran mangelt es unter Angie...

Nachricht 39 von 1.057
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Seid endlich still !

Wir haben Angst zu verarmen

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13491490.html

 

 

 






Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
Sokrates
(um 450v.Chr.)






















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