Ich habe in der vergangenen Zeit als gewerblicher Verkäufer (nicht dieser Account) einige Schwierigkeiten mit Rückgaben von Käufern die falsche Rückgabe-Gründe angeben. Grob gesagt funktioniert das meistens so: Der Käufer meldet eBay einen Mangel. Z.B. einen von der Beschreibung abweichenden Artikel, oder der Artikel sei defekt. Ich bin dann seitens eBay aufgefordet, dem Käufer ein Versandettikett zu spendieren, da der Mangel ja augenscheinlich mein Verschulden ist. Was ich dann auch tue. Der Käufer schickt mir den Artikel zurück, ich erstatte den Kaufbetrag, alles erledigt. Was mich an der Sache ärgert ist allerdings, dass in 99% der Fälle, in denen das so abläuft, die angegebene Mangelursache überhaupt nicht stimmt. Ich habe mich dann im Nachgang häufig noch einmal mit einem Widerspruch an eBay gewandt. Sogar Fotos gemacht, die zeigen, dass die Ware der Beschreibung entsprach bzw. der Artikel nicht defekt ist. Der eBay Kundendienst beharrt dann aber auf dem Käuferschutz, man könne da nichts für mich tun. Faktisch geht es mir hier um die Rücksendekosten. Immer mehr Käufer kommen auf die Idee, dass man sich die Rücksendekosten sparen / auf den VK abwälzen kann, indem man einen Mangel vortäuscht. Kann ich mich als gewerblicher Verkäufer dagegen irgendwie schützen? Gibt es einen Weg, außer Paypal-Zahlungen abzulehnen, um gegen solche Betrugsfälle vorzugehen?
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