Darf man so etwas (auch juristisch) schon als Ebay-Betrug bezeichnen?
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29-11-2024 15:12 - bearbeitet 29-11-2024 15:16
... ich weiß es nicht, aber der Fehler wurde in den letzten Jahren und Monaten immer wieder an ebay gemeldet, und jedesmal wurde versprochen die Sache weiterzuleiten damit der Fehler behoben wird.
Nichts ist geschehen, und deshalb fallen mir in diesem Zusammenhang nur Begriffe wie "grob fahrlässig" oder gar "Vorsatz" ein.
Der Sachverhalt ist etwas kompliziert, also wer keine große Lust dazu hat, einfach weiterklicken:
Ich habe vor etwa 40 Jahren von meinem Vater etwa 3000 sog Bildpostkarten geerbet.
Diese Karten sind nahezu wertlos. Wenn ich alle 3000 Artikel zusammen einstelle, würden sie mit etwas Glück zusammen 30,- Euro erzielen. Ich stelle sie nur einzeln für 1,- Euro ein und dann finden sich gelegentlich immer wieder Käufer, die das haben wollen - vielleicht weil ihre Heimatstadt abgebildet ist oder so etwas.
Nun zu ebay:
Laut den Gebühren für private Verkäufer kann man 320 Artikel kostenlos einstellen ohne irgend ein Bedingung. Und zusätzlich 2500 Auktionen mit einem Startpreis von 1,- und einer Laufzeit größer als 3 Tagen.
Der erste Wahnsinn ist, dass ebay nirgends anzeigt, wieviele von den insgesamt 2820 bereits verbraucht sind.
Man kann versuchen, immer mitzuschreiben, wieviel man bereits eingestellt hat, und wenn es knapp wird
muß man sich auf ebay verlassen.
Jetzt habe ich heute noch einmal insgesamt 50 Stück einzeln eingestellt im Abstand von etwa 1 min.
Und bei jedem Artikel stand vor dem Absenden immer "kostenlos einstellen" und darunter
"0,00 Euro Gebühren"
Darauf habe ich mich verlassen. Und zwei Stunden später wollte ich nun noch einmall nachschauen, ob die 2820er Grenze schon erreicht ist oder ob immer noch da steht "kostenlos einstellen"
Und dann bin ich aus allen Wolken gefallen als ich in die Gebührenabrechnung reingeschaut habe und gesehen habe, dass ebay plötzlich 46 x 50 C Angebotsgebühren berechnet hat.
Ich habe die letzten Auktionen absichtlich einzeln in 1-Minuten-Abständen eingestellt, um jedesmal zu sehen, ob die Grenze schon erreicht ist und jetzt Gebühren anfallen. Dann hätte ich natürlich nichts mehr eingestellt, denn für jede 1,- Euro Auktion, von der kaum etwas verkauft wird 50 Cent Gebühren zu zahlen hieße das Geld zu Fenster hinauszuwerfen.
Mein Anruf beim Kundenservice war wieder einmal ein Trauerspiel ohne Gleichen:
Die Dame wußte zunächst garnichts von der Regelung mit den 2500 Stück.
Wir haben Ihr das dann auf der Gebühren-Seite von ebay gezeigt
- Weitere 2.500 Auktionsangebote pro Monat ohne Angebotsgebühr:
- Ausgenommen sind Auktionen mit einer Dauer von 1 und 3 Tagen.
- Der Startpreis darf nur EUR 1,00 betragen.
Und jetzt kommt der Gipfel des Ganzen:
Nachdem ich das der Dame vorgelesen habe sagt sie jetzt.
Ja, sie dürfen 2500 einstellen, aber es dürfen nur Laufzeiten mit 1 oder 3 Tagen sein.
Ich der Verzeiflung nahe sage, hier steht Ausgenommen mit einer Dauer von 1 - 3 Tagen.
Das hat sich 4 mal wiederholt.
Dann mußte ich sie fragen, verstehen Sie deutsch, verstehen Sie die Bedeutung des Wortes "Ausgenommen"?
Darauf Sie: Ich verstehe sehr gut deutsch, Sie dürfen nur Auktionen mit 1 oder 3 Tagen Laufzeit einstellen.
Darauf habe ich aufgelegt.
Inzwischen werden beim Einstellen übrigens 50 Cent Gebühren angezeigt, aber vor zwei Stunden war das noch nicht, dafür gibt es sogar Zeugen.
Da Gespräche mit dem Kundenservice Zeitverschwendung sind (siehe oben) möchte ich einen der ebay-Mitarbeiter fragen, ob ich meine 24 Euro Einstellgebühren zurück bekommen.
D.h. zurückbekommen werde ich sie auf jeden Fall, denn die Rechtslage ist klar.
Es kann einfach nicht sein, dass vor dem Einstellen (also vor Vertragsschluss mit ebay) angegeben wird
"kostenlos einstellen", "0,00 Euro Einstellgebühr" und zwei Stunden später sieht man bei seinen Gebühren
46 x 50 Cent Angebotsgebühr.
So etwas entspricht nicht den Gründsätzen des Ordentlichen Kaufmanns und ist natürlich auch gesetzeswidrig um nicht den Begriff in der Überschrift noch einmal zu verwenden.
Freue mich über jede Antwort - Danke!
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29-11-2024 15:27 - bearbeitet 29-11-2024 15:30
Ups, ich wollte das eigentlich bei den privaten Verkäufern einstellen - Sorry.
Und bitte kommt mir keiner mit "gewerblich" bei einer 40 Jahre alten und fast wertlosen Sammlung - Danke!
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29-11-2024 16:53
Danke ebay für das Rüberschupsen zu den Privaten Verkäufern!
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29-11-2024 19:42
irgendwie muss ebay seine Einkünfte puschen! bei sovielen die für lau verkaufen kommt man auf keinen nenner
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29-11-2024 19:55
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29-11-2024 20:07
Hast Du nicht gelesen, was ich geschrieben hab?
Das Kontingent kann man eben nicht sehen
Man kann das nur bis zu den 320 Stück sehen aber nicht darüber hinaus
und da sind es insgesamt 2820 kostenfreie Artikel und man sieht nirgends
wieviel davon schon verbraucht wurden.
Und es stand auch über die 2820 hinaus vor dem Senden
"kostenfrei einstellen"
und darunter
"0,00 Euro Einstellgebühr"
Darum geht es doch gerade
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29-11-2024 20:14
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29-11-2024 20:24 - bearbeitet 29-11-2024 20:28
Oh Mano, jetzt muß ich Dir das auch nochmal erklären
ich hab schon verzweifelt versucht, das dem Kundenservice zu erklären,
dabei muß man dazu nur lesen können:
Auszug aus "Gebühren für private Verkäufer":
Angebotsgebühren
Sie können jeden Monat 320 Angebote erstellen, ohne dass dafür eine Angebotsgebühr anfällt. Für alle Angebote, die nach dem Ausschöpfen dieses Monatskontingents erstellt werden, wird eine Gebühr von EUR 0,50 berechnet.
Die Angebotsgebühren fallen nur einmal an, nämlich dann, wenn Sie das ursprüngliche Angebot erstellen oder wenn Sie einen Artikel manuell wiedereinstellen, der zuvor nicht verkauft wurde. Beim Wiedereinstellen über die Funktion zum automatischen Wiedereinstellen und bei der monatlichen Verlängerung von Angeboten, die mit der Funktion „Gültig bis auf Widerruf“ eingestellt wurden, werden keine zusätzlichen Angebotsgebühren erhoben. Diese Angebote werden auch nicht auf Ihr Monatskontingent von Angeboten angerechnet, für die keine Angebotsgebühr anfällt.
Zusätzliche Kontingente von Angeboten ohne Angebotsgebühr
Sie profitieren auch von den folgenden Vorteilen:
- Weitere 2.500 Auktionsangebote pro Monat ohne Angebotsgebühr:
- Ausgenommen sind Auktionen mit einer Dauer von 1 und 3 Tagen.
- Der Startpreis darf nur EUR 1,00 betragen.
320 Artikel + 2500 Artikel macht nach Adam Riese 2820
Hab ich aber auch schon geschrieben
Es wäre besser gewesen, Du hättest Deinen eigenen Link ganz gelesen.
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29-11-2024 20:28 - bearbeitet 29-11-2024 20:30
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29-11-2024 20:33
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29-11-2024 20:46
Hab ich hier je etwas anderes geschrieben als von den 320 + 2500 Artikeln,
die man kostenlos einstellen kann?
Und mit meinem persönlichen Limit hat das nicht das Geringste zu tun.
Aber wenn es wichtig ist, es sind
5000 Artikel
und für 48.456,05 Euro darf ich noch verkaufen
reicht das?
Ich denke mit meinen paar 1,-Euro-Auktionen dürfte da nix passieren
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29-11-2024 20:53
Es geht um das Monatslimit, @1312nr .
Das fängt jeden Monat von vorne an.
Ja man ey, ich dürft auch noch so 4900 Artikel mit einem Startpreis von einem Euro einstellen, allein mir fehlt die Zeit, und die Artikel.
Du hast 935 (?) Artikel einstellt, die laufen wie lamge schon in einer Dauerrunde ?
nina@ebay kann dir bestimmt den Sachverhalt genauer erläutern ?
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29-11-2024 21:01 - bearbeitet 29-11-2024 21:02
Was soll mir nina erläutern?
Ich darf monatlich 2850 Artikel einstellen
so um die 900 - 1000 sind das immer aktuell
Davon verkaufe ich manchmal 40, manchmal nur 10
mit Wahsinnsumsätzen von 10-40 Euro
Aber es sind keine Dauerladenhüter für die Ewigkeit,
denn "ein bisserl was geht immer" hat der Monaco Franze
in einer legendären Fersehsendung gesagt.
Der meinte das aber im Bezug auf Frauen und nicht auf meine Bildpostkarten 😅
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29-11-2024 21:04
nina kann dir das Monatslimit erläutern.
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29-11-2024 21:04
@1312nr Guten Abend. 🙂 Ich glaub hier gibts ein kleines Missverständnis. Dein Monatslimit für Artikel liegt tatsächlich bei 5000 Artikeln. Die Anzahl der kostenlos einstellbaren Artikeln liegt für alle privaten Verkäufer bei 320 pro Monat. Für jedes weitere Angebot werden 0,50€ berechnet.
@voli-maus Vielen Dank für's Markieren. ❤️
Liebe Grüße,
Nina
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29-11-2024 21:07
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29-11-2024 21:08
Meine liebe nina,
Du kennst deine eigenen Gebühren-AGB anscheinend auch nicht,
und ich will es auch nicht zum Dritten Mal erklären,
das hab ich oben nämlich schon zweimal geschrieben und in Eueren
"Gebühren für private Verkäufer" Steht es auch.
Einfach nur Lesen!
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29-11-2024 21:19 - bearbeitet 29-11-2024 21:19
@1312nr Bitte schau in dein Verkäufer Cockpit Pro > Übersicht. In dem Kasten Sonderaktionen siehst du, dass du bereits alle 320 kostenlosen Angebote genutzt hast.
Ab dem 01.12. hast du wieder 320 kostenlose Angebote zur Verfügung.
Du schaust bei Monatslimits. Dies ist das Limit was von unserer Sicherheitsabteilung festgelegt wird.
Liebe Grüße,
Nina
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29-11-2024 21:21 - bearbeitet 29-11-2024 21:22
nina
"...320 pro Monat. Für jedes weitere Angebot werden 0,50€ berechnet."
Warum gibt man als ebay-Mitarbeiter falsche Auskünfte?
Unter 2 Bedingungen kann man bis zu 2500 Auktionen kostenlos einstellen:
es müssen 1,- Euro-Auktionen sein und die Laufzeit muß mindestens 5 Tage sein.
Steht doch alles in Euren AGB - liest denn das niemand von Euch? - Mönschenskind!
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29-11-2024 21:29
"
Wir prüfen Ihr eBay-Konto jeden Monat und passen Ihr Limit automatisch an. Wir betrachten dabei Ihren Umsatz und Ihre Bewertungen."
