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Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo Community,

 

nochmal hier, weil ich den Hinweis bekam, dass es unter Mitglieder helfen Mitgliedern nicht zu einer Diskussion kommen kann, denn dort ist das gesperrt bzw. auf von eBay autorisierte Personen beschränkt.

 

Alle Gebote, auch die in letzter Sekunde, werden gewertet. So war man es gewohnt und das muss auch so sein.

 

Egal wann, alle Gebote müssen berücksichtigt werden, die innerhalb der Laufzeit der Auktionszeit abgegeben werden. Das ist  auch rechtlich betrachtet eine verpflichtende Voraussetzung für Auktionen.

 

Denn sonst bedeutet es, das unterschiedliche Teilnahmebedingungen generiert werden, die aber nicht rechtens sind. Jeder der bei eBay Gebote abgeben kann, muss ohne Beschränkung bis zur letzten Sekunde der Auktion das auch verbindlich machen können. Gebote nach der Auktion sind natürlich wirkungslos, das weiß ja jeder, denn das geht ja auch gar nicht. Aber jedes Gebot bis zu letzten Sekunde der Auktionslaufzeit muss berücksichtigt werden.

 

DAS IST JETZT VORBEI !!!

 

Jetzt bekommt man vermehrt die Meldung "Fehler beim Gebot".

 

Ich habe mit dem Kundenservice gesprochen. Dass abgegebene Gebote angenommen werden ist jetzt nicht mehr sicher. Man soll doch bitte spätestens 5 Sekunden vor Auktionsende bieten, weil es sonst grundsätzlich nicht mehr sicher ist, das ein Gebot übernommen wird. ABER, auch diese "5 Sekunden Regel" ist nicht sicher!

 

Angeblich trägt eBay keine Verantwortung und die Auktionszeit ist nicht mehr verbindlich für Gebotsabgaben. Das ist falsch, der Gesetzgeber sagt etwas völlig anderes.

 

Ich habe es zweimal selbst erleben müssen. Gebote innerhalb der letzten Sekunden, aber absolut sicher vor Auktionsende,  und es kam die Fehlermeldung "Fehler beim Gebot".  Das ich deswegen stinksauer bin ist noch sehr untertrieben und nur eine Höflichkeitsform.

 

Besonders "toll" ist es, wenn man dann sieht, dass das erfolgreiche, natürlich viel niedrigere Gebot eines anderen Bieters, zur exakt gleichen Zeit durchgekommen ist. Das ist der Beweis, dass es am System von eBay liegt. Es konnten offensichtlich nicht alle Gebote verarbeitet werden, weil das System es nicht mehr geschafft hat.

 

Es ist ebenso offensichtlich, dass diese Fehler bei der Übertragung durch einen Mangel an Datenstrom- und Systemkapazität auf Seiten von eBay begründet sind. Das Datenvolumen übersteigt also inzwischen die Kapazitäten von eBay. Das war mal anders.  Da hat eBay versäumt sich den ständig steigenden Anforderungen anzupassen.

 

Das ist doppelt ärgerlich !!!

 

Zum einen verlieren Verkäufer auf diese Weise bares Geld. Gebote die nicht durchkommen bedeuten faktisch immer einen geringeren Verkaufspreis. Das können ein paar Euro, kann aber auch ein sehr hoher Verlustbetrag sein.

 

Die Bieter, die davon betroffen sind, werden regelrecht veräppelt. Man bietet innerhalb der Auktionszeit und es werden Gebote mit einer Fehlermeldung ignoriert.

 

Und das obwohl der Gesetzgeber dazu klare Vorgaben macht. Das darf nicht passieren. Nur höhere Gewalt erlaubt das. Aber das ist hier keine höhere Gewalt, sondern Fehler von eBay.

 

Fazit:

 

Man kann nicht mehr darauf vertrauen, dass das System von eBay funktioniert. Man kann nicht mehr darauf vertrauen zuverlässig Gebote abgegeben zu können. Die urprünglich mal - auch gesetzlich - vorgegebene Garantie, bis zum Ende einer Auktion auch Gebote abgeben zu können, ist damit von eBay einseitig aufgehoben.

 

Wenn ich schreiben würde, was ich wirklich gerne dazu sagen möchte, dann wäre das sicher  nicht mehr "stubenrein".

Nachricht 1 von 54
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53 ANTWORTEN 53

Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo @shovelfxb ! 

 

Bezogen auf den letzten Abschnitt des letzten Beitrages von Ihnen

Wenn es das Folgende nach den letzten Umstellungen zum Kontakt mit dem tel. ebay-Kundenservice überhaupt noch gibt, wäre diese Herangehensweise hilfreich: 

 

Wenn Sie anfangs danach gefragt werden, ob Sie einer Gesprächsaufzeichnung zu Übungszwecken zustimmten, erhielten Sie in der Regel binnen 24 Stunden nach dem Kontakt zum Kundenservice eine Einladung über ebay-Nachricht, den Kontakt zu bewerten. 

 

Da könnten Sie dann Ihre Erfahrungen zumindest mitteilen. Unter Umständen hilfreicher, als hier den Frust zu schieben und zu teilen. 

 

Gruß ...

Nachricht 21 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo viersektoren,

 

Frust schieben ist vielleicht etwas allgemein, aber dein Hinweis ist natürlich richtig.

 

Manchmal ist es auch als Dritter hilfreich zu erfahren was die Konsequenzen von Fehlern ist, die bei eBay auftreten, was das mit den Betroffenen macht und wie der Kundenservice reagiert. Wenn man zu abstrakt Fehler beschreibt erreicht man oft nicht die Erkenntnis, wie kann mich das betreffen, was kann es für Konsequenzen haben.

 

Und glaube mir, ich habe in meinem Beruf andauernd mit Servicemitarbeitern zu tun. Und was da alles unter den Tisch gekehrt wird ist sagenhaft. Jede berechtigte Kritik, kann heutzutage für allzu leicht austauschbare Servicemitarbeiter Konsequenzen haben. Und selbst Teamleiter wollen natürlich die Quote an Beschwerden am Service niedrig halten, weil die auf Diese direkt zurückfällt.

 

Das alles gehört auch zu eBay dazu.

 

Darum sehe ich es nicht ganz so sehr als "Frustschieben", sondern als eine Möglichkeit Leute zu erreichen, die zum Einen vielleicht solche Erfahrungen selbst gehabt haben und erkennen, ich bin ja nicht alleine, es geht anderen auch so.

 

Und zum Anderen vielleicht bei den zuständigen eBay Mitarbeitern eine bessere Erkenntnis der realen Folgen zu erreichen.

 

Wenn man nur liest, da habe ich bei vier Auktionen keinen Erfolg haben können, weil meine Gebote nicht verarbeitet wurden ist das sehr abstrakt und die meisten erkennen nicht was das tatsächlich bedeutet. 

 

Wenn man aber etwas in Preisen ausdrücken kann, ist das einfach sehr viel verständlicher als alles andere.

 

Und genauso ist es weniger abstrakt, wenn man klar wiedergibt was bei Kundenservice schief gelaufen ist und was nicht funktionert hat. Und man darf nach meiner Meinung auch zum Ausdruck bingen das einen das sehr wütend gemacht hat.

 

Denn auch das ist einfacher zu verstehen, als nur der Hinweis auf das was schiefgegangen ist. Die schiere Wut als Konsequenz, die allgemein nachvollziehbar ist, ist es was wir auch allgemein sehr gut verstehen, nicht abstrakte Erklärungen der Ursachen.

 

 

Nachricht 22 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Anonymous
Nicht anwendbar

Und es tut mir ja leid, aber ich muss diese Fehler alleine eBay zuschreiben, da ich zumindest alle möglichen technischen und handlungsgemäßen Gründe auf meiner Seite vollständig ausschließen kann.

 

Und mir tut es leid, dass ich dir da nochmal in die Quere kommen muss. Aber wenn dir etwas so wichtig ist und du dir sogar einen entstandenen Schaden in Höhe von 1.000,-- zurechnest, warum geht man da zeitmässig so knapp mit den Geboten ran?

Deshalb kann ich deine Handlungsweise nicht nachvollziehen.

 

Du wirst hier zu keinem Ergebnis kommen, du musst einfach dein Bietverhalten ändern. 

 

 

 

 

Nachricht 23 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo 4blocks,

 

denke doch bitte noch einmal darüber nach und lese was ich schon geschrieben hatte. 

 

Wenn ich auf einen Artikel einen Preis biete der extrem hoch ist und deutlich über den tatsächlichen Wert geht, sei es für einen Laien oder einen Profi in dem Sachgebiet, dann darf ich nicht zu früh bieten.

 

Sonst werden ein oder mehrere Bieter, die erkennen, dass da jemand ein sogenanntes "Wahnsinnsgebot" abgegeben hat, den Preis extrem nach oben treiben, wenn dafür die Zeit vorhanden wäre.

 

Ganz einfaches Generalbeispiel:

 

Du findest ein Angebot mir einem von dir gesuchten Gegenstand, der in einem sehr guten Zustand einen in den Fachkreisen allgemein bekannten Marktwert von 1.000 € hat. Aber der Gegenstand hat einen relevanten Defekt , der den Wert um mindestens 50% reduziert. Aktuelles Gebot liegt bei 250 € und unter normalen Bedingungen ist nicht zu erwarten, dass der Preis wesentlich über 500 € gehen wird.

 

Du hast aber die Möglichkeit diesen Defekt relativ einfach und kostengünstig zu reparieren. Also ist dieser Gegenstand für dich sehr interessant. Du könntest eventuell einen am Ende reparierten Gegenstand haben, der dann keine 1.000 € gekostet hat, sondern wesentlich weniger.

 

Bietest du jetzt einfach einen sogenannten "Wahnsinnspreis von 1.500 €, also weit über den Wert einer perfekten Version dieses Gegenstandes und machst das 5 Minuten vor Auktionsende, was denkst du was dann passiert?

 

Du hast dann sofort mindestens einen Bieter der geht bis an die Grenze des realistischen Wert. Und wenn der oder mehrere erkennen, das der realistische Preis offensichtlich von dem Höchstbietenden noch übetroffen wurde, dann fangen Spaßgebote an. Frei nach dem Motto "Na ich kriege das Ding nicht, aber ich mache es teuer".

 

Das erkennst man dann daran, dass die Gebotsanzahl im automatischen Preistakt steigt. Sprich immer die vorgeschlagenen Preischritte genutzt werden. Da hast du dann auf einem Artikel der nur einen extrem kleinen Kundenkreis hat, plötzlich dutzendweise Gebote die den Preis nach oben treiben. Dahinter steht dann keine ehrliche Kaufabsicht mehr, sondern nur der "dem mach ich es teuer" Spaß. Etwas was ich verabscheue. Entweder ich biete ernsthaft und nehme die Konsequenzen in Kauf, oder ich lasse es. Andere ohne Kaufabsicht  im Preis hochtreiben ist für mich unmoralisch.

 

Wenn du aber erst ein paar Sekunden vor Ende der Auktion einen sogenannten "Wahnsinnspreis" bietest, dann hast du oft die Auktion gewonnen und in den meisten Fällen hast du dann auch ein Schnäppchen gemacht, oder wenigstens bekommst du den Gegenstand zu einem halbwegs realistischen Preis. Das einzige Risiko, das natürlich besteht, ist, dass andere Bieter nach dem gleichen Prinzip vorgehen, dann hast du entweder verloren, oder viel zu viel bezahlt. Aber das ist ein Riskio dass du eingehst, wenn du diese Methode verwendest.

 

Und das Risiko gehe ich ja dann mit voller Absicht ein. Ich bin damit auch schon auf die Nase gefallen und habe viel zu viel bezahlt. Nicht nur einmal, sondern mehrfach. Aber das ist eben was man dabei einrechnen muss. Man kann damit auch sehr teuer bezahlen.

 

Wer das nicht will, gibt eben nur das als Gebot ab was er als realistischen Preis bereit ist zu zahlen und wartet ab. Dann ist es auch egal ob man bei Start einer Auktion, oder 5 Minuten vor deren Ende bietet. Das Ergebnis ist dann aber sehr häufig, das man die Auktion verliert, weil andere in Ruhe austesten können was dein Maximalgebot ist und dann mit ein paar Cent oder Euro mehr gewinnen.

 

Gehen wir darauf ein, wie ich den Verlust berechnet habe.

 

Es handelt sich zum einen um eine Hamilton 4992B Uhr aus den 1940ern. Übliche Preise nicht restauriert, aber ohne Defekte, ab etwa 480 € bis hoch zu deutlich über tausend Euro. Viele im Bereich um 700 - 1.000 € und mehr.

 

Die Uhr die hier betroffen war in Deutschland und wurde für 224 € verkauft. Sie hatte eine offensichtlich gebroche Unruhwelle und eine völlig desolate Unrufeder. Wert in dem Zustand etwa 300 € maximal. Ich habe passende Unruhwellen, eine neue Hauptfeder, die man bei einer Revision immer ersetzt, vorliegen . Und auf eBay waren zwei Sofortkauf-Angebote für Unruhfedern. Eine neue für Gesamtkosten um die 100 € eine gebrauchte mit kompletter Unruhe für etwa 175 € Gesamtkosten. Mein üblicher Teilehändler hatte auch gute eine für etwa 100 € liegen. Die Uhr war, abgesehen von dem Schaden in einem exzellenten Zustand. Das ist häufig so bei defekten Uhren, dass der Rest nahezu perfekt ist. 

 

Ich habe 501 € geboten und war auch bereit das zu zahlen. Normalerweise hätte ich die Uhr also für minimal 225 € bekommen können. Mit Reparaturkosten und Wartung hätte sie mich um die 500 € gekostet. Da waren dann bis zum restaurierten Wert noch locker 500 € Luft. Selbst wenn der Bieter, der gewonnen hat, insgesamt 443 € geboten hätte, wären meine Kosten bei maximal um die 720 € gewesen, im schlechtesten Fall.  Immer noch 281 € die ich weniger bezahlt hätte als der minimal übliche Marktpreis.

 

Die zweite Uhr war aus der gleichen Zeit, das gleiche Prinzip an Uhr, eine GMT Uhr von Longines mit 24 statt 12 Stunden Zifferblatt. Marktpreis einer restaurierten Uhr dieses Modells von Longines um die 2.000- 2.500 €.

 

Diese Uhr hatte keine Defekte, sie lief und braucht nur eine Wartung. Die Uhr wurde für 405 US$ verkauft. Gesamtkosten bei Versand aus den USA nach Deutschland also etwa 530 US$, sprich etwa 485 €. Selbst wenn ich noch Wartungskosten und kosmetische Arbeiten einrechne und mit 150 € beziffere, wären die Gesamtkosten nur bei ~640 € gewesen.

 

Auch hier habe ich einen Gebot abgegeben, was nicht verabreitet wurde, dass war 401 US$ ( ~365 €) höher als der Verkaufspreis. Wenn ich davon ausgehe, dass ich mit nur 1 US$ Differenz gewonnen hätte, würde mich die Uhr am Ende maximal rund 1.150 € fertig restauriert gekostet haben. Wenn ich aber mit 406 US$ gewonnen hätte, wäre der Preis bei 640 € gewesen.

 

Mithin eine Differenz zwischen Marktwert und Kaufpreis von minimal  850 - 1.130 €, aber im günstigeren Fall zwischen 1.360 - 1.860 €.

 

Nehmen wir jetzt nur die beiden schlechtesten Werte für beide Uhren an, dann sind das ein Verlust von 1.131 €. Im günstigsten Fall wäre das ein Verlust von 2.360 €.

 

Das alles ist an mir vorbeigegangen, weil eBay meine Gebote nicht verarbeitet hat. Ich habe deswegen zwischen 1.131 € bis hin zu möglichen 2.360 € verloren.

 

Wenn ich also sage, dass ich wegen eBay 1.000 € verloren habe ist das recht unten angesiedelt, ich hätte auch schreiben können, dass ich womöglich deutlich über 2.000 € verloren habe.

 

Also nein, tut mir leid, aber da stimme ich dir nicht zu. Natürlich erwarte ich nicht das eBay das von jetzt auf gleich korrigiert und seine Zuverlässigkeit wieder herstellt. Das wäre sicher auch kaum so schnell machbar.

 

Aber warum muss ich mein Bieterverhalten ändern? Ebay muss ich nur an das halten was der Gesetzgeber vorschreibt und was von eBay selbst verbindlich zugesagt wird. Ich muss mich als Bieter darauf verlassen können, nicht mehr und nicht weniger. Nur höhere Gewalt ist ausgenmmen, was ich schon geschrieben hatte.

 

Auch Ebay ist laut Gesetzgeber und geltendem Recht dazu verpflichtet, dass alle zugelassenen Bieter bei einer Auktion bis zum Ende Gebote, selbst in der letzten Sekunde, abgeben können und die auch berücksichtigt werden. Das ist auch etwas was nicht einmal diskussionswürdig ist, denn daran ist einfach nicht zu rütteln.

 

Ich habe jetzt kein Interesse das mit dem Zitieren von Gesetzen und deren Erklärungen/Bedeutugen zu erklären, weil es nichts bringt. Grundsatz ist, dass eine Gleichbehandlung aller stattfinden muss zu den vorher bekannt gegegeben Bedingungen. Werden Gebote aus Mangel an bereitgestellten technischen Voraussetzung nicht verarbeitet, ist das nicht gegeben und es liegt ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht vor. Es ist tatsächlich so einfach.

 

Es liegt nicht an mir eBay dabei zu unterstützen die gesetzlichen Vorschriften zu ignorieren, in dem ich mein Bieterverhalten verändere, meine Erfolgsaussichten und die möglichen Kaufpreise zu meinen Lasten verschlechtere.

Nachricht 24 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Also, ich weiß nicht wie das jetzt ist, aber als ich noch Sachen am PC bei eBay ersteigerte habe ich das wegen dem Nervenkitzel auch so gemacht, und es klappte, meist mit mehreren geöffneten Fenstern. Sogar wenn ich keine Zeit hatte mit damals noch verbotenen englischen snipern, 3 sec. vorher, auch gewonnen!
Nachricht 25 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!


@shovelfxb  schrieb:

Hallo 4blocks,

 

denke doch bitte noch einmal darüber nach und lese was ich schon geschrieben hatte. 

 

Wenn ich auf einen Artikel einen Preis biete der extrem hoch ist und deutlich über den tatsächlichen Wert geht, sei es für einen Laien oder einen Profi in dem Sachgebiet, dann darf ich nicht zu früh bieten.

 

Sonst werden ein oder mehrere Bieter, die erkennen, dass da jemand ein sogenanntes "Wahnsinnsgebot" abgegeben hat, den Preis extrem nach oben treiben, wenn dafür die Zeit vorhanden wäre.

 

Ganz einfaches Generalbeispiel:

 

Du findest ein Angebot mir einem von dir gesuchten Gegenstand, der in einem sehr guten Zustand einen in den Fachkreisen allgemein bekannten Marktwert von 1.000 € hat. Aber der Gegenstand hat einen relevanten Defekt , der den Wert um mindestens 50% reduziert. Aktuelles Gebot liegt bei 250 € und unter normalen Bedingungen ist nicht zu erwarten, dass der Preis wesentlich über 500 € gehen wird.

 

Du hast aber die Möglichkeit diesen Defekt relativ einfach und kostengünstig zu reparieren. Also ist dieser Gegenstand für dich sehr interessant. Du könntest eventuell einen am Ende reparierten Gegenstand haben, der dann keine 1.000 € gekostet hat, sondern wesentlich weniger.

 

Bietest du jetzt einfach einen sogenannten "Wahnsinnspreis von 1.500 €, also weit über den Wert einer perfekten Version dieses Gegenstandes und machst das 5 Minuten vor Auktionsende, was denkst du was dann passiert?

 

Du hast dann sofort mindestens einen Bieter der geht bis an die Grenze des realistischen Wert. Und wenn der oder mehrere erkennen, das der realistische Preis offensichtlich von dem Höchstbietenden noch übetroffen wurde, dann fangen Spaßgebote an. Frei nach dem Motto "Na ich kriege das Ding nicht, aber ich mache es teuer".

 

Das erkennst man dann daran, dass die Gebotsanzahl im automatischen Preistakt steigt. Sprich immer die vorgeschlagenen Preischritte genutzt werden. Da hast du dann auf einem Artikel der nur einen extrem kleinen Kundenkreis hat, plötzlich dutzendweise Gebote die den Preis nach oben treiben. Dahinter steht dann keine ehrliche Kaufabsicht mehr, sondern nur der "dem mach ich es teuer" Spaß. Etwas was ich verabscheue. Entweder ich biete ernsthaft und nehme die Konsequenzen in Kauf, oder ich lasse es. Andere ohne Kaufabsicht  im Preis hochtreiben ist für mich unmoralisch.

 

Wenn du aber erst ein paar Sekunden vor Ende der Auktion einen sogenannten "Wahnsinnspreis" bietest, dann hast du oft die Auktion gewonnen und in den meisten Fällen hast du dann auch ein Schnäppchen gemacht, oder wenigstens bekommst du den Gegenstand zu einem halbwegs realistischen Preis. Das einzige Risiko, das natürlich besteht, ist, dass andere Bieter nach dem gleichen Prinzip vorgehen, dann hast du entweder verloren, oder viel zu viel bezahlt. Aber das ist ein Riskio dass du eingehst, wenn du diese Methode verwendest.

 

Und das Risiko gehe ich ja dann mit voller Absicht ein. Ich bin damit auch schon auf die Nase gefallen und habe viel zu viel bezahlt. Nicht nur einmal, sondern mehrfach. Aber das ist eben was man dabei einrechnen muss. Man kann damit auch sehr teuer bezahlen.

 

Wer das nicht will, gibt eben nur das als Gebot ab was er als realistischen Preis bereit ist zu zahlen und wartet ab. Dann ist es auch egal ob man bei Start einer Auktion, oder 5 Minuten vor deren Ende bietet. Das Ergebnis ist dann aber sehr häufig, das man die Auktion verliert, weil andere in Ruhe austesten können was dein Maximalgebot ist und dann mit ein paar Cent oder Euro mehr gewinnen.

 

Gehen wir darauf ein, wie ich den Verlust berechnet habe.

 

Es handelt sich zum einen um eine Hamilton 4992B Uhr aus den 1940ern. Übliche Preise nicht restauriert, aber ohne Defekte, ab etwa 480 € bis hoch zu deutlich über tausend Euro. Viele im Bereich um 700 - 1.000 € und mehr.

 

Die Uhr die hier betroffen war in Deutschland und wurde für 224 € verkauft. Sie hatte eine offensichtlich gebroche Unruhwelle und eine völlig desolate Unrufeder. Wert in dem Zustand etwa 300 € maximal. Ich habe passende Unruhwellen, eine neue Hauptfeder, die man bei einer Revision immer ersetzt, vorliegen . Und auf eBay waren zwei Sofortkauf-Angebote für Unruhfedern. Eine neue für Gesamtkosten um die 100 € eine gebrauchte mit kompletter Unruhe für etwa 175 € Gesamtkosten. Mein üblicher Teilehändler hatte auch gute eine für etwa 100 € liegen. Die Uhr war, abgesehen von dem Schaden in einem exzellenten Zustand. Das ist häufig so bei defekten Uhren, dass der Rest nahezu perfekt ist. 

 

Ich habe 501 € geboten und war auch bereit das zu zahlen. Normalerweise hätte ich die Uhr also für minimal 225 € bekommen können. Mit Reparaturkosten und Wartung hätte sie mich um die 500 € gekostet. Da waren dann bis zum restaurierten Wert noch locker 500 € Luft. Selbst wenn der Bieter, der gewonnen hat, insgesamt 443 € geboten hätte, wären meine Kosten bei maximal um die 720 € gewesen, im schlechtesten Fall.  Immer noch 281 € die ich weniger bezahlt hätte als der minimal übliche Marktpreis.

 

Die zweite Uhr war aus der gleichen Zeit, das gleiche Prinzip an Uhr, eine GMT Uhr von Longines mit 24 statt 12 Stunden Zifferblatt. Marktpreis einer restaurierten Uhr dieses Modells von Longines um die 2.000- 2.500 €.

 

Diese Uhr hatte keine Defekte, sie lief und braucht nur eine Wartung. Die Uhr wurde für 405 US$ verkauft. Gesamtkosten bei Versand aus den USA nach Deutschland also etwa 530 US$, sprich etwa 485 €. Selbst wenn ich noch Wartungskosten und kosmetische Arbeiten einrechne und mit 150 € beziffere, wären die Gesamtkosten nur bei ~640 € gewesen.

 

Auch hier habe ich einen Gebot abgegeben, was nicht verabreitet wurde, dass war 401 US$ ( ~365 €) höher als der Verkaufspreis. Wenn ich davon ausgehe, dass ich mit nur 1 US$ Differenz gewonnen hätte, würde mich die Uhr am Ende maximal rund 1.150 € fertig restauriert gekostet haben. Wenn ich aber mit 406 US$ gewonnen hätte, wäre der Preis bei 640 € gewesen.

 

Mithin eine Differenz zwischen Marktwert und Kaufpreis von minimal  850 - 1.130 €, aber im günstigeren Fall zwischen 1.360 - 1.860 €.

 

Nehmen wir jetzt nur die beiden schlechtesten Werte für beide Uhren an, dann sind das ein Verlust von 1.131 €. Im günstigsten Fall wäre das ein Verlust von 2.360 €.

 

Das alles ist an mir vorbeigegangen, weil eBay meine Gebote nicht verarbeitet hat. Ich habe deswegen zwischen 1.131 € bis hin zu möglichen 2.360 € verloren.

 

Wenn ich also sage, dass ich wegen eBay 1.000 € verloren habe ist das recht unten angesiedelt, ich hätte auch schreiben können, dass ich womöglich deutlich über 2.000 € verloren habe.

 

Also nein, tut mir leid, aber da stimme ich dir nicht zu. Natürlich erwarte ich nicht das eBay das von jetzt auf gleich korrigiert und seine Zuverlässigkeit wieder herstellt. Das wäre sicher auch kaum so schnell machbar.

 

Aber warum muss ich mein Bieterverhalten ändern? Ebay muss ich nur an das halten was der Gesetzgeber vorschreibt und was von eBay selbst verbindlich zugesagt wird. Ich muss mich als Bieter darauf verlassen können, nicht mehr und nicht weniger. Nur höhere Gewalt ist ausgenmmen, was ich schon geschrieben hatte.

 

Auch Ebay ist laut Gesetzgeber und geltendem Recht dazu verpflichtet, dass alle zugelassenen Bieter bei einer Auktion bis zum Ende Gebote, selbst in der letzten Sekunde, abgeben können und die auch berücksichtigt werden. Das ist auch etwas was nicht einmal diskussionswürdig ist, denn daran ist einfach nicht zu rütteln.

 

Ich habe jetzt kein Interesse das mit dem Zitieren von Gesetzen und deren Erklärungen/Bedeutugen zu erklären, weil es nichts bringt. Grundsatz ist, dass eine Gleichbehandlung aller stattfinden muss zu den vorher bekannt gegegeben Bedingungen. Werden Gebote aus Mangel an bereitgestellten technischen Voraussetzung nicht verarbeitet, ist das nicht gegeben und es liegt ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht vor. Es ist tatsächlich so einfach.

 

Es liegt nicht an mir eBay dabei zu unterstützen die gesetzlichen Vorschriften zu ignorieren, in dem ich mein Bieterverhalten verändere, meine Erfolgsaussichten und die möglichen Kaufpreise zu meinen Lasten verschlechtere.


Wie ist denn die Artikelnummer, @shovelfxb 

Nachricht 26 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Nachricht 27 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

@4blocks 

zu :

-snip->

Und das hier, wenn es um etwas geht, was für dich schwer zu bekommen ist, da würde ich selbst niemals so rangehen:

Und hier habe ich mehr als 10 Sekunden vor Ende der Auktion das Gebot bestätigt, welches wiederum wesentlich höher war, als der dann generierte Verkaufspreis.

<-snip-

 

nach langjähriger Ebay Erfahrung wurde ich sehr oft von "Nachbietern" überboten, wenn ich zu frühzeitig 10 Sekunden oder mehr vor Auktionsende geboten habe.

Diese Nachbieter haben dann entweder die Auktion "gewonnen" oder, falls mein maximales Gebot  höher lag musste ich entsprechend  mehr bezahlen.

 

Gerade eben ich habe wie immer exakt 5 Sekunden vor Auktionsende geboten (meine Netzsynchronisierte Systemzeit geht 0.1 Sekunde vor) - Mein PC direkt über Patchkabel am Router über Glasfaser ins Internet verbunden !

Sofort nach nach Gebotsabgabe kam die "heuchlerische Ebay Meldung: Fehler beim Gebot"

Im zweiten geöffneten Fenster (Zur Preisbeobachtung) konnte ich dann die letzten 3 Sekunden der Aktion OHNE mein  Gebot ablaufen sehen ...

 

Und : JA auch der Verkäufer hat letztlich nur zu 160,-- Euro verkaufen müssen mein Gebot lag mit über 170 Euro höher.

 

Diese mangelhafte Auktionsabwicklung von Ebay vergrault nicht nur die Bieter (kein spannendes Finale).

Diese mangelhafte Auktionsabwicklung schädigt auch den Verkäufer da er nicht das wirkliche maximal Gebot erhält.

 

NICHT ZULETZT :

EBAY SCHÄDIGT SICH SOGAR SELBER, DENN ALLE ZUM NIEDEREN PREIS ABGESCHLOSSENEN AUKTIONEN BEDEUTEN IN DER KONSEQUENZ AUCH WENIGR PROVISION FÜR EBAY

 

#Bieten in den letzen Sekunden, der alte funktionierende Zustand wie seit vielen Jahren wird erwartet !

 

Wenn EBAY hier nicht nachbessert , werde ich mich ernsthaft mit Alternativen Auktions Anbietern beschäftigen.

 

 

 

 

Nachricht 28 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Anonymous
Nicht anwendbar

Diese Nachbieter haben dann entweder die Auktion "gewonnen" oder, falls mein maximales Gebot  höher lag musste ich entsprechend  mehr bezahlen.

Und : JA auch der Verkäufer hat letztlich nur zu 160,-- Euro verkaufen müssen mein Gebot lag mit über 170 Euro höher.

 

Ich kann das mit dem Zeitgeschachere beim bieten tatsächlich weiter nicht nachvollziehen, eben weil ich nicht so an die Sache rangehe. Und die beiden Aussagen oben sind ein Widerspruch in sich.

Man weiss doch, was einem eine Sache wert ist und wenn es was besonders begehrenswertes ist, zahlt man dann auch nicht gern mehr, um es zu bekommen? 

 

 

NICHT ZULETZT :

EBAY SCHÄDIGT SICH SOGAR SELBER, DENN ALLE ZUM NIEDEREN PREIS ABGESCHLOSSENEN AUKTIONEN BEDEUTEN IN DER KONSEQUENZ AUCH WENIGR PROVISION FÜR EBAY

 

Ich vermute, diese Auktionen betreffen hauptsächlich private Verkäufer? Diese zahlen seit dem 1.3.23 keine Provision mehr an ebay, damit entgeht ebay nichts.

Nachricht 29 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Genau so mache ich das auch - parallel mit 3 Fenstern bieten. Meist klappt es.

Aber ich erlebe auch Zeitdifferenzen beim Bietvorgang, die auch mit nicht erklärlich sind.

Zumal die PC Zeit automatisch die Weltzeituhr anzeigt.


@daduc_345  schrieb:
Also, ich weiß nicht wie das jetzt ist, aber als ich noch Sachen am PC bei eBay ersteigerte habe ich das wegen dem Nervenkitzel auch so gemacht, und es klappte, meist mit mehreren geöffneten Fenstern. Sogar wenn ich keine Zeit hatte mit damals noch verbotenen englischen snipern, 3 sec. vorher, auch gewonnen!

 


Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da mit seiner Erfahrung .
Für den kleinen Narzissten: Halte Dein Gegenüber NIEMALS für dümmer, als Du selber bist !!!








Wahrheit ist so dehnbar, sie sollte in Frauenjeans verarbeitet werden





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Nachricht 30 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!


@Anonymous  Ich kann das mit dem Zeitgeschachere beim bieten tatsächlich weiter nicht nachvollziehen, eben weil ich nicht so an die Sache rangehe. Und die beiden Aussagen oben sind ein Widerspruch in sich.

Man weiss doch, was einem eine Sache wert ist und wenn es was besonders begehrenswertes ist, zahlt man dann auch nicht gern mehr, um es zu bekommen? 

...


 Jein ... ich biete meist im Vorfeld schon.

Dann sehe ich, ob jemand anderes mitbietet.

Wenn das so ist, halte ich die Füße still um ihn in Sicherheit zu wiegen.

Dann warte ich ab bis kurz vor Schluß und mache dann 3 Fenster fertig um die 30 sek, 15 sek und 3-5 sek vor Ende hochzujagen. WENN ich denn schon explizit dieses Teil haben will.


Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da mit seiner Erfahrung .
Für den kleinen Narzissten: Halte Dein Gegenüber NIEMALS für dümmer, als Du selber bist !!!








Wahrheit ist so dehnbar, sie sollte in Frauenjeans verarbeitet werden





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Nachricht 31 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Moin Ihr Lieben,

 

ich lese diesen Thread zum erstenmal, da er mir bisher nicht untergekommen ist.

 

Mein eigenes Bieterverhalten ist äußerst unterschiedlich. Allerdings kaufe ich zu 95 % gewerblich ein und selten für mich als Sammler.

 

Sind es Standardartikel, biete ich, wenn ich die Auktionen sehe. Da ich weiß, zu welchem Preis ich die Artikel verkaufen kann, kenne ich natürlich auch den Preis, den ich bereit bin, auszugeben. Diesen gebe ich dann ab und sehe, wenn die Auktionen des Verkäufers abgelaufen sind, wo ich den Zuschlag bekommen habe und wo nicht. Wenn mich jemand zu meinem Maximalpreis treibt, Pech gehabt, wenn keiner oder wenige unter meinem Maximalpreis mitbieten, Glück gehabt.

 

Anders sieht es aus, wenn ein größerer Posten oder ein seltener Artikel zum Verkauf steht. Dann gebe ich frühzeitig mein Anfangsgebot ab und habe im Hinterkopf, in diesem Fall die Liste der Gebote, wann der Artikel endet. Hier gebe ich dann mein Höchstgebot zwischen 3 uns 5 Sekunden vor Auktionsende ein.

Allerdings bin ich auch hier emotionslos. Entweder bekomme ich den Artikel oder nicht.

 

Um zum Thema des Threads zurückzukommen, mir ist es bei den vielen Auktionen mit interessanten Konvoluten bisher noch nie passiert, daß mein Gebot nicht mehr rechtzeitig durchgekommen ist, außer es lag an meiner eigenen Internetverbindung, was sehr selten passiert, da ich immer das Festnetz nutze.

 

Daneben gibt es auch immer noch die Möglichkeit, dem Verkäufer eine Nachricht zukommen zu lassen, in der man ihm mitteilt, was man bereit wäre zu zahlen, wenn er Sofortkauf anbieten würde.

 

Liebe Grüße von der Ostsee

 

Peter

 

 

Nachricht 32 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Was hier geschildert wird, kann ich aus meiner Erfahrung heraus leider nur bestätigen. Wenn ich vom Artikel auf Bieten wechsle, läuft da plötzlich eine andere Restzeit. Traurig. Aber leider passt das auch in die Entwicklung der letzten Jahre. Nun ist es also so weit, dass hohe Gebote nicht zum Zug kommen, dass Verkäufern Geld vorenthalten wird, mal abgesehen davon, dass es Ebay noch nie fertig brachte, eine korrekte Versteigerung anzubieten, und bei Eingang eines Gebotes die Auktion um ein paar Sekunden zu verlängern, damit wirklich das Höchstgebot gewinnt.  

 

Wir sollten uns aber nicht einreden, dass passiere grundlos, zufällig und irgendwie sei das System schuld. Für solche hässlichen Effekte gibt es leider nur hässliche Gründe. Aber das ist Ebay heute. Statt "Ebay, das seid Ihr", müsste es eigentlich heißen:  Mensch Ebay, was ist nur aus Dir geworden?

Nachricht 33 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Ich bin der Meinung, dass sogar Online-Sniper daran scheitern.

 

Jedenfalls konnte ich schon einige Male in den letzten zwei Jahren beobachten, dass Gebote auch bei .com als zu spät abgegeben oder als mit anderem Fehler behaftet nicht durchgestellt wurden.

Auch wenn die Angebote als weltweit versendbar eingestellt und mit Versandkosten nach D beziffert waren.

 

Zuvor kam das so gut wie nie vor und wurde wenn dann vom Betreiber des Online-Snipers auch als deren eigener Fehler bekanntgegeben.

Zumal dieser über zwei sog. "Mirror" arbeitet, also die Gebote aus zwei völlig unterschiedlichen Standorten über verschiedene Server in den USA gesendet werden und ein doppelter Netzwerkausfall eher unwahrscheinlich ist.

 

Ich vermute ja immer noch, dass das für Europa aufgesetzte US-System zusätzlich mit zeitlichen Verschiebungen versehen ist.

Wie oft werden hier Mitteilungen in englischer Sprache und Anwendungen bzw. Seiten von .com eingespielt.

Hat ebay überhaupt leistungsfähige Server in D oder in Europa, die bedingt abgekoppelt von .com arbeiten?

 

Für ebay ist es natürlich immer einfacher, die Schuld insbesondere auf den Nutzer abzuwälzen, was dann auch gerne als gesetzt übernommen wird.

Sei es bei der Sendungsverfolgung, den Cookies, der Browserwahl, den nicht übermittelten Klarna-Zahlungen, den anfänglichen Problemen mit Rate-Pay oder wo immer auch sonst ...

 

Ist es wirklich immer so abwegig, dass die ebay-eigene Einbettung von Funktionen und Programmen / Algorithmen / Schnittstellen fehlerbehaftet sein kann? 

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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!


@terri131719  schrieb:

Genau so mache ich das auch - parallel mit 3 Fenstern bieten. Meist klappt es.

Aber ich erlebe auch Zeitdifferenzen beim Bietvorgang, die auch mit nicht erklärlich sind.

Zumal die PC Zeit automatisch die Weltzeituhr anzeigt.


@daduc_345  schrieb:
Also, ich weiß nicht wie das jetzt ist, aber als ich noch Sachen am PC bei eBay ersteigerte habe ich das wegen dem Nervenkitzel auch so gemacht, und es klappte, meist mit mehreren geöffneten Fenstern. Sogar wenn ich keine Zeit hatte mit damals noch verbotenen englischen snipern, 3 sec. vorher, auch gewonnen!

 


◇◇◆◇◇◆◇◇◆◇◇◆◇◇◆◇◇

 

die Weltzeit ist irrelevant, was zählt, ist die ebay-Zeit 😁

 

https://viv.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?EbayTime

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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo hasjana,

 

bei all den "Vorschlägen", die ja nur darauf abzielen zu kompensieren was eBay nicht schafft entsprechend den gesetzlichejn Virgaben zu erfüllen ... das mit der eBay Zeit ist ein schlechter Witz.

 

NIEMAND kann einfach seinen Rechner mit der eBay-Zeit synchronisieren, sondern nur mit dafür verfügbaren Servern. Windows macht das zum Beispiel täglich einmal automatisch. Man kann es aber auch manuell machen. Dort wsird auch angebeben welcher Zeitserver es ist: time windows.com 

 

Stimmt die eBay Zeit auch nur äußert minimal nicht mit der Realzeit überein, dann ist alles was schiefgeht vorprogrammiert.

 

Und die Seite zeigt auch nur die statische Zeit an, wenn man sie aufruft. Sie gibt keine mitlaufende Zeit an. Damit kann man nicht einmal manuell einen Zeitabgleich machen.

 

Die Seite ist wohl nur ein Rechtserfüllungszwang, weil eBay wohl irgendmwo angeben muss welche Zeit verwendet wird, aber ansonsten ist das nur unterirdisch und gebastelt. Die statische Ausführung dient wohl dann auch gleich wieder als Entschuldigung, wenn man sich darauf berufen wollte. Denn mangels Abgleich- und Synchronsiationsmöglichkeit, ist die jeweils angebene Zeit immer falsch gegenüber dem was man selbst als aktuelle Zeitangabe haben wird. Sobald man die Seite aufgerufen hat, ist die dort angebene Zeit in der Vergangenheit.

 

Das sieht man mal wieder wie schlecht Bay aufgebaut ist. Sie eine extrem wichtiges Thema, wie die Zeit bei Auktionen, wird behandelt wie als wenn ein Haumeister einen Rakentwissenschaftlerjob erledigen soll. Oder anders gesagt. Frag mal ein Kindergartenkind wie man hier die Zeit vergleichen soll. Antwort aus der Realtität: Wie denn, die Uhr geht ja nicht?!

 

Warum hat eBay eine eigene Zeit? Das ist doch völliger Unsinn. Viel mehr Sinn würde ergeben, wenn eBay klar angeben würde, welche offiziellen Zeitserver genutzt wird, mit dem sich dann alle anderen ebenfalls synchronsieren können. Aber nein, das wird nicht bekannt gemacht, obwohl das die einzig sinnvolle Möglichkeit wäre.

 

Und nochmnals für alle die mitlesen. Es geht nicht darum zu kompensieren was eBay nicht schafft korrekt zu machen. Es geht darum dass eBay das endlich auf die Reihe bekommt. Schließlich ist die Grundlage jeder online Auktion durch den Gesetzgeber deutlich bestimmt worden. Woran eBay sich aber nicht hält.

 

Greetz

 

Dan

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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

 

Ich habe gerade heute, nach langer Zeit, mal wieder bei einer Auktion mitgeboten.

Mein Gebot ging 2 Sekunden vor Schluß ohne Probleme durch.

 

Hatte in all den Jahren noch nie die beschriebenen Probleme und bin ein leidenschaftlicher Sniper.

 

Schottergärten müssen in der breiten Öffentlichkeit endlich als das gesehen werden, was sie sind: ein verantwortungsloser Frevel gegenüber Natur, Klima und kommenden Generationen, ein trauriges Armutszeugnis und peinlicher Beweis des eigenen Unvermögens, Zeichen einer völligen Entfremdung von der Natur

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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Moin
Nichts für ungut
Wie geraten biet Verhalten ändern.

Auf hören wie eine Mimose zu jammern .

Der,die,das, ich will aber , warum ,wiso, weshalb ........ oder ich hab aber . exetera PP

Und ein fairer Verlierer sein.

Der Zeitablauf einer Auktion beginnt mit der Sekunde in der diese online ging .

Die Restzeit ist für jedermann beim Aufruf einer Auktion ersichtlich.

Das hat mit irgend einer von eBay am Ende angeblich generierten Zeit aber sowas von zu tun .
Auch der Vorschlag Auktion um einige Sekunden zu verlängern um das optimale möglich herauszuholen ist eigentlich zum Schießen .

Wen der Hammer fällt ist der Drops gelutscht. Da hilft auch kein lamentieren.

Und ich wollte aber und hab aber .
Neh eben nicht leider zu spät .

Und wie vermutet kann einem das auch mit einem Sniper passieren .

Somit besteht ein Zeitlimit bis wann Gebote am Ende akzeptiert wird .

Und nur Gebot die in diesen Zeitrahmen eintreffen werden am Ende akzeptiert.
Somit gewinnt das beste in diesen Zeitraum abgegebene Gebot.

Nicht mehr und nicht weniger so funktionieren Auktionen.

Alles andere was in diesem Zeitrahmen aus welchen Gründen auch immer den ausführenden Server nicht erreicht hat oder verarbeitet werden konnte kann eben nicht mehr berücksichtigt werden .

Selbst wen man sich ein Großrechencenter zu Hause hinstellt.
Und meint die Weisheit mit der großen Suppenkelle verzehrt zu haben .

So ala : mein Haus ,mein Boot , mein Pferd.

Ist das eben keine Garantie, bei so einem Bierverhalten eine Auktion auch zu gewinnen.

Da hilft nur rechtzeitiges bieten mit so viel Geld das kein anderer Lust drauf hat , oder eben Füße still halten .

Schon einmal darüber nachgedacht das Gebote beziehungsweise der daraus generierte Datensatz auch noch von Vieren Programmen und Firewalls geprüft werden. Das dann gerne auch noch mehrfach .
Das geht schon beim eigenen Provider los .
Des weiteren sollte man berücksichtigen
Wie der Ausbau Status Übertragungsweg zum ausführenden Servers so wie die Auslastung des benötigten Netzwerkes dorthin ist .

Alles Sachen die zu Verzögerungen führen können .
Auf die eBay aber gewiss kein Einfluss hat .

Somit muss man sich wohl oder übel damit abfinden das bei solch später Gebotsabgabe : Das eigene Gebot was aus welchen Gründen auch immer zu spät eingetroffen ist, irgendwo verzögert wurde oder gar hängen blieb, nicht mehr berücksichtigt wird da der vorgebene Zeitraum überschritten wurde .


Bei allem käse den eBay die letzten Jahre verzapft hat hier die Schuld nur bei eBay zu suchen ist dann doch etwas zu kurz gedacht .

Also wie Eingangs festgestellt und schon mehrfach angeraten das zu Verfügung stehende Zeitlimit nicht bis zum letzten ausreizen.
Insbesondere wen man meint etwas unbedingt haben zu wollen und theoretisch sogar ein Gebot über den marktüblichen Preis abgeben wollte .
Oder eben weiter zocken dann aber bitte am Ende nicht lamentieren wen die Rechnung nicht aufging .

Und nochmals nichts für ungut
Mir ist bei diesem 5 sec Theorie vor Ende ein Gebot abgeben, auch schon einiges in meinem sammel Gebiet durch die Lappen gegangen .
Und das auch für weniger wie ich eigentlich geben wollte .
Da hat man sich halt verzockt.

Aber deswegen so ein Fass aufmachen . 🤔




Nachricht 38 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo

Nach meinen Erfahrungen kann man bei vielen Auktionen vergeblich

früh oder spät bieten,wenn Liebhaberpreise durch Spezialisten gezahlt werden.

Dann kann  man sich nur damit trösten ,daß das Höchstgebot gar nicht bekannt

ist.

Drollig finde ich ,wenn jemand den VK bedauert ,weil das eigene Gebot nicht

mehr zur Geltung gekommen ist,gleichzeitig das späte Bieten damit erklärt

wird, daß man die Gebote nicht hochtreiben möchte.

Nachricht 39 von 54
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Betreff: Auktionen können nicht mehr zuverlässig bis zum Ende mit Geboten bedient werden!

Hallo surender2021,

 

sorry, aber dein Post war, mit dem was du darstellen willst, am Thema leider völlig vorbei.

 

Wenn du meinst technische Mängel bei eBay, welche die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ver- oder behindern sind in Ordnung, ok, deine Meinung. Wenn du meinst alles was bei eBay schief läuft entschuldigen zu müssen, ok deine Meinung.

 

Andere als dumm und oder dämlich jammernde Mimosen und Schlimmeres darzustellen, weil sie die Fehler von eBay reklamieren, das ist leider nicht in Ordnung. Hast du gar kein Benehmen?

 

Dein ganzes Post ist mager gedeckelt mit ein paar längst genannten Dingen zum eigentlichen Thema ein auf alle anderen herabsehen und niedermachen.

 

Greetz

 

Dan

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