Hallo, erstmal die Kurzfassung: Ich habe einen Artikel ersteigert und will diesen nun zurückschicken, aber der Verkäufer stellt kein Rücksendeetikett zur Verfügung. Ich habe eine Xbox 360 erworben, in dessen Artikelbeschreibung explizit "mit Kinect" stand. Die Bezahlung erfolgte per Überweisung, also ist das Ganze nicht über eBay oder Paypal abgesichert. Der Versand dauerte relativ lange (fast zwei Wochen nach Bezahlung erhielt ich das Paket erst) und der Verkäufer war auch nicht der schnellste im Antworten (3-5 Tage immer). Im Paket war kein Kinect enthalten, sondern nur die Xbox, also habe ich eine Rückgabe gestartet. Diese hat der Verkäufer auch akzeptiert und hat auch eingeräumt, dass er die Artikelbeschreibung einfach von einem anderen kopiert hat, ohne zu wissen was Kinect überhaupt ist... Ich hatte ~36€ für den Artikel bezahlt (30,50€ + 5,99€ Porto) und der Verkäufer hat mir 40€ zurücküberwiesen. Die von eBay gesetze Frist, mir ein Rücksendeetikett bereit zu stellen, ist mittlerweile verstrichen. Ich habe dem Verkäufer dann mitgeteilt, dass ich es nicht einsehe ins Minus zu gehen indem ich das Porto jetzt selbst übernehme (auch wenn es nur 2€ Minus wären), nur weil er eine falsche Artikelbeschreibung verwendet hat... Auf diese Nachricht hat der Verkäufer geantwortet: "Wissen Sie was, verkaufen Sie weiter bei ebay und kaufen sich eine warme Malzeit, wenn Sie keine 2 Euro drauflegen können..," Auf diese Nachricht habe ich natürlich direkt geantwortet und gefragt, was genau er damit meint, aber hier habe ich noch keine Antwort erhalten... (und ich bezweifle auch irgendwie dass da noch was kommt) Was mache ich jetzt am besten? Ich will nicht Minus machen auf Grund von seinem Fehler (da geht es mir hauptsächlich ums Prinzip, nicht um die 2€). Den Artikel jetzt aber einfach zu behalten, kommt mir auch komisch vor, da ich den Kaufpreis ja schon zurückbekommen habe.
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